... Machen Sie es in diesem Jahr besser, leisten Sie sich auch ein neues Lieblingsstück für sich. Der kuschelige Kaschmirpulli, die roten Stilettos, die Spitzenunterwäsche … Etwas, in dem Sie sich richtig gut fühlen. Und dann: Gönnen Sie es sich! Ein beglückendes Gefühl, das keine Sahnetorte auslösen kann!
3 | Regelmäßig genießen
Drei Hauptmahlzeiten am Tag versorgen den Körper zuverlässig mit Treibstoff, halten Stoffwechsel & Co. am Laufen, schützen vor Frust und Müdigkeit. Wichtig: Genügend Zeit für die Mahlzeiten nehmen, jeden Bissen in vollen Zügen genießen – und anschließend 4– bis 5-stündige Essenspausen einlegen. Die braucht der Körper für eine gesunde Verwertung und Nährstoffaufnahme.
4 | Kreativ sein
Malen, tanzen oder musizieren: Wer künstlerisch aktiv ist, schult die innere Fokussierung und Balance, stimuliert seine Sinne, baut Selbstvertrauen auf. Wir fühlen uns gut, greifen seltener zu Seelenfutter. Eine Studie der Weltgesundheitsorganisation WHO bestätigt die positive Wirkung von Kreativität auf Körper und Psyche.
5 | Relaxen
Viele Untersuchungen zeigen: Stress macht dick. Er bringt den Hormonhaushalt durcheinander, fördert die Einlagerung von Bauchfett, verlangsamt den Stoffwechsel. Bauen Sie deshalb tägliche kleine Ruheoasen in Ihren Alltag ein. Ob die 10-Minuten-Meditation nach dem Aufstehen, ein Mittagspäuschen oder ein entspannendes Bad am Abend – erlaubt ist, was Ihnen guttut.
6 | Blau sehen
Rot regt an, grün wirkt stärkend, blau entspannend – Farben beeinflussen unbewusst unsere Wahrnehmung, unser Fühlen und Handeln. Das können Sie sich zunutze machen: Farbpsychologen haben herausgefunden, dass die entschleunigende Wirkung von Blau auch unser Essverhalten beeinflusst: Blaue Teller bewirken, dass wir langsamer, genussvoller und weniger essen, außerdem drosseln sie den Appetit.
7 | Aromatherapie mit Weihrauch
Der Duft von Weihrauch gehört zum Advent wie Lebkuchen und Tanne. Das Beste: Sein Aroma beruhigt die Nerven, balanciert die Psyche aus, lindert Stress und schlechte Stimmung. Holen Sie sich Weihrauch in Form von Duftlampe oder -stäbchen ins Heim, ist Frustfutter gegessen.
8 | Gewohnheiten ablegen
Essen, wenn die Uhr zwölf schlägt, der Familie zuliebe am Abend Spaghetti aufgabeln: Alles Gewohnheiten, die uns zum Essen verleiten, obwohl wir nicht hungrig sind – und so den Körper mit Lebensmitteln füttern, die er nicht braucht. Die Folge: Übergewicht. Der Ausweg: lernen, auf den Körper zu hören. Bevor Sie wie ferngesteuert die Kantine anpeilen, fragen Sie sich, ob Sie wirklich körperlich hungrig sind. Die Frage können Sie mit „Ja“ beantworten, wenn Sie jetzt ohne zu zögern auch eine Selleriestange knabbern würden. Im nächsten Schritt geht’s um die Wahl der Lebensmittel. Auch wenn Ihre Kinder Appetit auf Pasta haben, können Sie für sich gedünstetes Gemüse zubereiten. Machen Sie den Test: Am ersten Abend essen Sie Pasta, am zweiten Gemüse. Fühlen Sie im Anschluss, aber auch am nächsten Morgen in sich hinein. Sie werden feststellen, dass Sie durch das leichte, gut bekömmliche Abendessen besser schlafen und morgens munterer aufstehen. Stellen Sie Ihre Gewohnheiten so auf Ihre echten Bedürfnisse, nämlich auf die Ihres Körpers um. Bald werden Sie ein Gefühl dafür entwickeln, was er braucht – und wann.
9 | Schlaue Schlankformel
Die Grundformel gegen Übergewicht lautet: Die Energie, die wir durch Nahrung aufnehmen, muss dem Energieverbrauch gleichen. Heißt: Wenn Sie sich das Stück Christstollen gönnen, sollte diese Energie im Anschluss auch verbraucht werden. Ob in Form einer Extratour Bummeln, Schlittschuhlaufen oder indem Sie Ihr Zuhause festlich dekorieren – alles, was Energie verbraucht, wird nicht in Fettdepots gelagert und macht Platz für neue Genüsse.
10 | Gut schlafen
Schlafen wir schlecht oder zu wenig, leidet der gesamte Körper. Den Zellen fehlt Regenerationszeit, die Entgiftung kommt zu kurz, ebenso die Produktion des appetithemmenden Hormons Leptin. Die Folge: Wir sind verknittert, mies drauf, schlapp, haben ständig Naschlust. Schaffen Sie sich deshalb eine Umgebung, in der Sie gut schlafen (dunkel, kühl, hygienisch, ruhig) und achten Sie auf eine Schlafdauer von mindestens sieben Stunden pro Nacht.