Als Mutter weint sie
bittere Tränen
Bildquelle: Sieben Tage, Ausgabe 49/2019
Bitter: Königin Elizabeth musste ihren Sohn opfern, um die Monarchie zu retten
Doch als Monarchin darf sie keine Gefühle zeigen – und keine Gnade!
England
Der Skandal spit z t sich zu
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So wird man Prinz Andrew wohl nicht mehr sehen: Der Prinz wurde von allen Aufgaben entbunden und wird die Monarchie nicht mehr öffentlich vertreten
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Verlorene Unschuld: die Queen und Baby Andrew im Jahr 1960. Es heißt, dass er von ihren vier Kindern ihr liebstes sei
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Dieses Foto von Andrew und Virginia Guiffre geistert durch alle Medien
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Jeffrey Epstein († 66) soll junge Mädchen an mächtige Freunde „verliehen“ haben“
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Das BBC-Interview mit Emily Maitlis (49) gerät zum Desaster – denn Andrew zeigt sich uneinsichtig und abgehoben
Prinz Andrew (59) befindet sich derzeit in einer düsteren Lage. Die Öffentlichkeit muss er scheuen – wie ein Vampir das Tageslicht. Organisationen, denen er als Schirmherr diente, löschen sein Porträt von ihren Internet-Seiten. Keine Kamera wird ihn mehr bei einer Parade knipsen, oder bei der Enthüllung eines Denkmals. Denn Andrew ist von allen royalen Aufgaben entbunden. Für immer. Seine eigene Mutter hat ihn in diese Unterwelt verbannt, in der er nur noch als Schatten existiert. Wie konnte Elizabeth (93) ihrem eigenen Sohn so etwas antun?
Nur die Queen konnte das Desaster stoppen
Die Antwort ist einfach und zugleich tragisch: Die Queen hatte keine andere Wahl. Seit der amerikanische Millionär Jeffrey
Epstein wegen Mädchenhandels verhaftet wurde, steht Andrew im Zentrum eines Skandals – der sich wie ein Krebsgeschwür ausbreitet und die Monarchie selbst zu verzehren droht.
Andrews Freund Epstein, der sich im August das Leben nahm, soll dem Prinzen nämlich minderjährige Prostituierte zugespielt haben. Die heute 36-jährige Virginia Roberts Guiffre wirft dem Herzog von York vor, sie im Jahr 2001 missbraucht zu haben.
Um seinen Namen reinzuwaschen, unternahm Andrew einen fatalen Schritt: Er gab dem TV-Sender BBC ein Interview. Darin bestritt er, Guiffre überhaupt gekannt zu haben. Zudem zog er die Echtheit eines Fotos in Zweifel, das ihn 2001 mit dem mutmaßlichen Opfer zeigt. Wie verschiedene Medien allerdings berichten, hat die amerikanische Bundespolizei FBI das Original sichergestellt.
Noch schwerer als die Widersprüche, in die sich Andrew verstrickte, wog jedoch die Tatsache, dass der Prinz keine Spur von Reue zeigte. Die Reaktion auf das Interview war verheerend. Die öffentliche Meinung kochte hoch, und der Monarchie drohte ein Super-GAU. Nur eine konnte die Kernschmelze stoppen: die Queen.
Prinz Charles (71) drängte sie zu dem Schritt, der sie als Monarchin rettete und ihr als Mutter das Herz brach: Sie entzog ihrem geliebten Andrew alle royalen Aufgaben und Vorrechte. Selbst die Flagge, die über seiner Residenz in Windsor wehte, wurde eingeholt. Eine große Party, die zu Ehren seines 60. Geburtstags im Februar geplant war, wurde kommentarlos abgesagt Elizabeths Tragik liegt darin, dass sie als Monarchin keine Träne vergießen darf. Nur abseits des Lichtes der Öffentlichkeit darf sie Mutter sein – und um den traurigen Schatten weinen, der einst Prinz Andrew war.
Rupert Snowdon
Auch Prinzessin Beatrice (31) soll am Boden zerstört sein: Angeblich wollte sie ihren Vater von seinem fatalen BBC- Interview abhalten
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Die Königin hat ihre Pflicht getan – die Mutter aber muss leiden. Elizabeths Tragik ist, dass sie beides in einem ist
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Mit einem Federstrich hat Elizabeth die royale Rolle ihres Sohnes ausgelöscht – sie hatte keine andere Wahl!
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Von links: Prinzessin Beatrice mit ihrem Verlobten Edoardo Mozzi (36), Andrew mit Ex-Frau Sarah (60), Jack Brooksbank (33) und Prinzessin Eugenie (29)
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Wenige Tage, nachdem er „gefeuert“ wurde, sieht man Andrew (2. v. l.) mit der Queen (2. v. r.) ausreiten. Diese hält – als Mutter – weiterhin zu ihrem Sohn
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Prinz Charles soll die Königin dazu gedrängt haben, Andrew alle royalen Vorrechte abzuerkennen