KUNSTKÖDER
Die Erfolgsgeschichte des Wobblers begann zum Ende des 19. Jahrhunderts auf der anderen Seite des Atlantiks. Der Amerikaner James Heddon gilt als Erfinder des heute so beliebten Kunstköders. Er stellte zunächst Holzwobbler ohne Tauchschaufel her. Etwas später entwarf er bereits Modelle mit schrägem Kopf und im Jahr 1920 dann den Klassiker „Heddon Vamp“ – mit der ersten kleinen Tauchschaufel aus Metall. Nach dem Zweiten Weltkrieg stieg die Nachfrage und der Verkauf von Wobblern enorm, die Entwicklung neuer Köder-und Schaufelformen ging rasant voran. Geblieben sind eine Reihe von bewährten Modellen, hinzu kamen etliche neue Typen. Für jeden Geschmack und jeden Raubfisch ist etwas dabei. Aber nach welchen Kriterien sollte man einen Wobbler auswählen?
Bildquelle: Blinker, Ausgabe 60/2022
„LIPPENBEKENNTNIS“: SCHAUFEL BEEINFLUSST DEN KÖDERLAUF
Der Lauf eines Wobblers wird nicht nur von der Form, dem Material und der Stellung seiner ...