... alles super.
Bauchumfang
Früher galt der Body-Mass-Index als Indikator für gesundheits-gefährdendes Übergewicht – heute weiß man, dass es auf den Bauchumfang ankommt: Bei Frauen sollte er nicht mehr als 88 Zentimeter betragen, bei Männern nicht mehr als 102 Zentimeter. Denn: Das so genannte viszerale Fett am Bauch erhöht die Risiken für Diabetes, Herzinfarkt und Schlaganfall.
Chicorée
Seine zahlreichen wertvollen Bitterstoffe stärken die Abwehr, senken den Cholesterinspiegel und helfen unserem Körper bei der Entgiftung. Zudem punktet Chicorée mit B-Vitaminen, Vitamin C und Beta-Carotin.
Darm
Über 90 Prozent unserer Abwehrzellen befinden sich hier. Regelmäßige Bewegung sowie eine Ernährung mit vielen Ballaststoffen und Natur-Joghurt halten den Darm fit.
Eier
Waren sie jahrelang irrtümlich als Cholesterinbomben verpönt, hat die Wissenschaft mittlerweile erkannt: Eier sind gesund. Sie enthalten jede Menge B-Vitamine, die vor allem wichtig für unsere Nervenzellen sind. Also ein klares Ja zum Frühstücksei – und das auch gern jeden Morgen.
Fleisch
Hier gilt: Nur 300 bis 600 Gramm pro Woche sollte jeder von uns maximal zu sich nehmen. Am besten greifen wir zu mageren Varianten wie Geflügel. Und: Verarbeitete Fleischwaren wie Salami und Würstchen sollten wir so selten wie möglich essen, da sie sowohl das Risiko für Darmkrebs als auch für schwere Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen.
Dehnen gehört sowohl beim Yoga als auch beim Pilates immer mit dazu
Gartenarbeit
Wer im Beet buddelt, tut eine ganze Menge für seine Gesundheit: Wir trainieren unsere Muskeln, stärken die Abwehr und füllen auch noch unseren Vitamin-D-Speicher wieder auf.
Hund
Beim Streicheln, Kuscheln und Schmusen mit unserem geliebten Vierbeiner wird im Körper das Kuschelhormon Oxytocin ausgeschüttet. Und das senkt sowohl unseren Stresspegel als auch den Blutdruck.
Ingwer
Die scharfe Wurzel enthält die Pflanzenstoffe Gingerol und Shogaol. Gemeinsam bekämpft dieses Duo Schmerzen und Entzündungen. Bei Erkältungen, Magen-Darm-Infekten oder einfach zur Stärkung der Abwehr ist Ingwer daher die Nummer 1.
Jonglieren
Keine Sorge: Das lernen wir schnell. Und Jonglieren bringt nicht nur Spaß, sondern steigert auch unsere Gehirnleistung drastisch. Schon drei Minuten täglich reichen aus.
Kaffee
Fans des schwarzen Wachmachers können aufatmen: Immer mehr Studien belegen die gesundheitsfördernde Wirkung von Kaffee. Wer vier Tassen täglich trinkt, lebt länger und hat ein geringeres Risiko für Herzkrankheiten und Krebs.
Lachen
Heute noch nicht gelacht? Dann wird’s höchste Zeit. Ein herzhafter Lacher trainiert etwa 300 verschiedene Muskeln. Darüber hinaus hält es auch noch unsere Arterien gesund.
Mittagsschlaf
Das ist doch nur was für alte Leute? Von wegen: Ein tägliches Nickerchen von nur 20 Minuten stärkt unser Gedächtnis, spornt unsere Lernfähigkeit und Kreativität an – und ist ein optimaler Stress-Killer. Länger als eine halbe Stunde sollte es aber nicht sein.
Nicht rauchen
Mediziner aus Boston sind vor Kurzem der Frage auf den Grund gegangen, welche Gesund-Regeln uns zu einem längeren Leben verhelfen. Dabei fanden sie heraus: Der wichtigste Faktor ist, das Rauchen aufzugeben beziehungsweise gar nicht erst damit anzufangen.
Ordnung
US-Forscher konnten beweisen: Herrscht bei uns zu Hause Chaos, strengt dies unser Gehirn an – und raubt uns Kraft und Schlaf. Klarschiff machen lohnt sich also – und sorgt für Entspannung.
Pilates
Das sanfte Ganzkörpertraining verbessert nicht nur unsere Haltung, sondern stärkt unsere Konzentration, reguliert die Atmung und befreit uns von schmerzhaften Verspannungen.
Quinoa
Völlig zu Recht gelten die kleinen Kügelchen als DAS Superfood schlechthin: Sie zählen zu den besten pflanzlichen Eiweißlieferanten, enthalten zahlreiche wichtige Aminosäuren und Mineralstoffe. Damit hat Quinoa gegenüber anderen Getreidesorten definitiv die Pole-Position inne.
Radeln
Sind wir dreimal in der Woche für eine halbe Stunde mit dem Rad unterwegs, wird unser Herz besser durchblutet, unsere Ausdauer trainiert und unser Gewicht reduziert.
Singen
Wer morgens unter der Dusche bei seinem Lieblingssong mitträllert, pusht ganz nebenbei sein Immunsystem. Singen wir gemeinsam, bauen wir zudem Stress ab und sind ruck, zuck viel entspannter.
Tanzen
Ob alleine oder mit dem Partner: Wer häufiger mal das Tanzbein schwingt, stärkt seine Gedächtnisleistung, beugt Schwindel vor und zappelt sich Stress von der Seele. Außerdem ist Tanzen das perfekte Rückentraining.
Umarmung
Den Partner oder die Freundin zu drücken, ist nicht nur schön, sondern hilft bei Depressionen und kurbelt unsere Heilkräfte an. Und Berührung kann noch mehr: US-Forscher fanden jetzt heraus, dass Händchenhalten & Co. wie Schmerzmittel wirken.
Vitamin B12
Für die Blutbildung und Zellteilung ist es unentbehrlich. Doch gerade Vegetarier und Veganer haben oft einen Mangel, da Vitamin B12 nur in tierischen Lebensmitteln ausreichend vorkommt. In diesem Fall bitte mit dem Arzt sprechen und zu einem Nahrungsergänzungsmittel greifen.
Wasser
Nicht nur im Sommer: Jeder Mensch sollte täglich zwei bis drei Liter Wasser trinken. Den positiven Effekt spüren Sie sofort: Die Flüssigkeitszufuhr stoppt Kopfschmerzen, kurbelt unseren Stoffwechsel an und bringt unsere Haut zum Strahlen.
Xenophilie
Fremden Menschen gegenüber aufgeschlossen zu sein, bezeichnet man als Xenophilie. Und diese Einstellung bringt uns auch gesundheitliche Vorteile: Sie verschafft uns ein abwechslungsreiches soziales Netzwerk, was unsere geistigen Fähigkeiten fördert und unsere Abwehrkräfte stärkt.
Yoga
Ob herabschauender Hund oder Sonnengruß: Verrenken wir uns beim Yoga, fördert das nicht nur unsere Gelenkigkeit, sondern der Stress des Tages ist auch sofort vergessen. Außerdem steigern die Übungen die Blutzirkulation und die Konzentration.
Zahnseide
Auch wenn uns der Zahnarzt immer wieder darauf hinweist: Nur die wenigsten von uns verwenden täglich Zahnseide – und das ist nicht nur für die Zähne fatal: Ein schlecht gepflegter Rachenraum beeinflusst unseren ganzen Körper – und kann sogar zu Diabetes, Herz-Kreislauf- und Atemwegserkrankungen führen. Denn schädliche Bakterien können aus dem Mundraum über das Blut und die Atemwege in andere Körperregionen gelangen und Unheil anrichten.
Nächste Woche, 10. Teil: Die Alzheimer-Revolution
Fotos: Getty Images, stock.adobe.com (2)