Es ist eiskalt, als wir am Forellensee Weseloh ankommen. Trotzdem ist Klaus Illmer guter Dinge, dass er der Kälte ein Schnippchen schlagen kann. Weil das Wasser an diesem Tag stark getrübt ist, greift er zu einem grellgelben Twister mit schwarzer Rückenseite. Doch dieser „Twister“ ist eigentlich ein Forellenblinker, der wie ein Teigpropeller leicht in sich verdreht ist und der im Wasser schön um seine eigene Achse rotiert.
HEBELWIRKUNG AUSGESETZT
Der Vorteil eines Inline-Blinkers liegt klar auf der Hand. Hat eine Forelle den Blinker attackiert und ist gehakt, kann sie sich nicht mehr am Gewicht des Köders aushebeln, weil dieser frei auf dem Vorfach läuft. Auch die Montage des „Twisters“ ist kinderleicht. Zuerst fädelt man den Köder auf das ca. 1m lange 0,23er-Fluorocarbon-Vorfach, dann folgt eine kleine Perle, dahinter der Haken. Fertig!
Warum Klaus ein relativ ...