... wirklich Fügung – und wir werden uns immer an unser himmlisch schönes Fest in den Alpen erinnern.“ Ein Moment, der bleibt: Elena und Marco heirateten im August in Tirol
WIR WAREN DANN MAL WEG…
Antonella Stein, Redakteurin
„… und kamen glücklicher denn je wieder! Mit viel zu schweren Rucksäcken, dafür ohne Plan, standen meine Mutter und ich Mitte Oktober am Ufer des Duoro in Porto und hatten nur ein Ziel: neun Tage später im 270 Kilometer entfernten Santiago de Compostela anzukommen. Wie? Nun, im Nachhinein kann ich sagen: mit jeder Menge Durchhaltevermögen, schwarzem Humor und – ein Glück – ohne Blessuren! Gemeinsam den Camino Portugues zu pilgern (eine ziemlich spontane Aktion übrigens), hat uns gepusht, uns auch 2023 mutig auf unbekannte Pfade zu begeben!“
WG MIT MEINER SEELENVERWANDTEN
Sara Schulze, Beauty-Assistentin
„Wenn wir mal groß sind, ziehen wir zusammen! Das haben wir schon in der siebten Klasse beschlossen – und nun haben Nele und ich tatsächlich eine WG gegründet. Aber von Anfang an: Nach unserem Schulabschluss holte uns erst die Realität ein – ich ging für mein Studium nach Hannover, meine beste Freundin zog nach Hamburg. Aus der Traum… Bis sich Ende letzten Jahres alles fügte: Ich ergatterte meinen Traumjob – in Hamburg! Die Aufregung war natürlich groß, trotzdem war uns ein ehrliches Gespräch über das mögliche Zusammenleben sehr wichtig. Es dauerte ein wenig, dann, im Frühjahr, war es so weit: Unsere Altbauwohnung, drei Zimmer, Küche, Bad, Balkon, stand bereit. Wenn mich heute jemand fragt, wo ich wohne, sage ich immer ganz stolz: ‚In Hamburg, zusammen mit meiner besten Freundin!‘ Manchmal dauert es einfach etwas länger, bis man dort ankommt, wo man hingehört.“
UNSER NEUES SÜSSES FAMILIENMITGLIED
Deniz Yaman, Moderedakteurin
„In unserem zweiwöchigen Urlaub in Süditalien habe ich mich Hals über Kopf in dieses Babykätzchen verliebt – so sehr, dass mein Freund Panik vor dem Abreisetag entwickelte. Dank großer Hilfe und einer tollen Tierschutzorganisation (@animanimale_associazione) tigert die kleine Carletta nun seit drei Wochen durch unsere Wohnung. Mein Freund ist happy, sie ist happy, und ich? Ich bin eine richtig stolze Cat-Mom!“
KRAFT TANKEN IM HEALTH-RETREAT
Tatjana Raphael, stv. Beauty-Leitung
„Corona, Verdacht auf Bandscheibenvorfall und Schwächeanfälle machten mir das Jahr über zu schaffen. Kaum hatte ich die Symptome behoben, tat sich direkt eine neue Baustelle auf. Meine Rettung: ein Bali-Trip mit meiner Freundin, der mich wieder richtig aufpäppeln sollte. Doch dann musste mir meine Freundin aufgrund gesundheitlicher Probleme spontan absagen. Und ich? Saß deprimiert in Hamburg fest. So konnte das Jahr einfach nicht enden! Statt die Reise allein anzutreten, entschied ich mich, in meine Gesundheit zu investieren: eine Woche Health Retreat im „Vivamayr“ in Altaussee. Ein Fastenplan, um meinen Darm zu resetten und mein Immunsystem aufzubauen, ärztliche Betreuung und ein auf mich zugeschnittener Therapieplan hielten mich eine Woche lang auf Trab. Kopf ausschalten, auf den Körper hören und Energie tanken. Für mich ein absolutes Happy End: Die Rückenschmerzen sind weg, ich bin voller Energie und Tatendrang.“
MEINE SOMMER-NACHT MIT HARRY
Joanna Lutynska, Photo Director/ Fashion & Beauty
„An meinem Geburtstag Ende Januar waren Tickets für Harry Styles’ ,Love on Tour‘-Konzer t im Juni in Hamburg erhältlich. Leider habe ich die Mail zu spät entdeckt – und am Abend waren alle Karten ausverkauft. Erst einen Monat später habe ich eine Karte auf Ebay ergattern können. Das Konzer t fand an einem heißen Sommerabend statt, und Harry hat mit seiner Stimme und coolen Moves die ganze Arena zum Tanzen und Singen gebracht. Fans aus ganz Europa waren da, und ich musste nur drei Stationen S-Bahn fahren, um den süßen Harry live zu sehen. Da werde ich bestimmt noch als Oma dran denken!“
EIN ZWEITER BABY-BOY!
Melanie Meyer mit Milo, Grafikdesignerin in Elternzeit
„Kurz vor der Geburt von Milo habe ich mich mit Corona infiziert. Auch meinen Mann erwischte es, und er konnte nicht bei der Geburt im Krankenhaus dabei sein. Nach dem Kaiserschnitt wurde ich auf der Station wie eine Aussätzige behandelt und wollte mit meinem Neugeborenen nur noch nach Hause. Als wir nach vier Tagen aus der Klinik entlassen wurden und mein Mann und unser vierjähriger Sohn uns umarmten, konnte ich zum ersten Mal durchatmen und die Geburt feiern. Drei Monate später sind wir alle gesund und froh, als Familie endlich komplett zu sein.“