An heißen Tagen haben wir meist keinen Appetit auf eine kräftige warme Mahlzeit – das ist ganz normal, denn die Verdauung deftiger Speisen ist anstrengend und heizt den Körper zusätzlich auf Viel angenehmer ist eine leichte Suppe – besonders wenn sie abgekühlt ist und somit schön erfrischt. Greift man hier zu saisonalen Zutaten und püriert diese ohne vorheriges Garen, stecken besonders viele Nährstoffe drin. Beim Schwitzen verlieren wir vor allem Natrium, aber auch Kalium, Calcium und Magnesium sowie Zink und Jod – eine große Portion Suppe kann einige der Speicher wieder auffüllen. Da sehr viele Gemüse- und Obstsorten wie Gurke, Tomate, Paprika, Salat, Melone, Pfirsich und Orange zum größten Teil aus Wasser bestehen, deckt man so außerdem einen Teil des erhöhten Flüssigkeitsbedarfs im Sommer ab.
Bildquelle: LandApotheke, Ausgabe 3/2022
Selbst gemachte Kräuteröle verfeinern die kalten Suppen. Frische Kräuter antrocknen lassen, dann locker in eine sterile Flasche schichten und komplett mit hochwertigem Öl bedecken. An einem dunklen, kühlen Ort ein bis vier Wochen ziehen lassenSCHNELL UND PRAKTISCH
Ein weiterer Pluspunkt für kalte Suppen ist, dass man einmal eine große Menge ...