... den Großteil der Miete und Reisen, die ich mir niemals leisten könnte. Geld war nie ein Thema – jeder investiert halt, was er kann und will. Vielleicht ist es naiv, dass ich denke: Im Falle einer Scheidung gehen wir genauso cool damit um.
DIE WEDDING-PLANNERIN WEDELT
SCHON MIT DER BLUMENBESTELL- LISTE. Doch bevor Yifat Oren (deren Team sich übrigens auch um die Hochzeiten von Reese Witherspoon, Natalie Portman und Anne Hathaway gekümmert hat) loslegen kann, muss sie noch auf das entscheidende Jawort warten. Nein, nicht das von Taylor Swift: Die 32-Jährige hat, so heißt es, schon vor Wochen „Yes“ zur Verlobung mit Schauspieler Joe Alwyn (31) gesagt. Es geht vielmehr um das Go der Rechtsanwälte der Lovebirds, die noch über wichtige Punkte im Ehevertrag verhandeln.
Taylor will zum Beispiel durchboxen, dass Joe im Falle einer Scheidung keinen Cent ihres 600-Millionen-Dollar-Vermögens bekommt und null Anspruch auf ihre zehn Luxus-Immobilien erheben darf. Verständlich, dass sie ihren Besitz schützen will! Aber den Briten hätten die Verhandlungen extrem verunsichert, heißt es. „Er fragt sich, ob Taylor ihm Raffgier unterstellt, und befürchtet, dass das kein guter Start in ihre Ehe ist“, berichtet das Klatsch-Portal „Page Six“.
Unromantisch oder notwendig? Auch die GRAZIA-Redaktion ist beim Thema Ehevertrag gespalten.
WER VERTRAUT, BRAUCHT KEINEN VERTRAG
Ich bin seit 1987 verheiratet, also seit 35 Jahren. Damals war der Ehevertag gesellschaftlich zwar schon ein Thema, aber eigentlich nur für die Seite, die sehr vermögend war. Da kam dann schon mal der Anwalt der Eltern ins Spiel und zu Wort. Ansonsten hatte ein Ehevertrag in der Zeit eher etwas von Vertrauensbruch. Somit galt kein Vertrag zu 100 Prozent als Liebesbeweis, eben: „Nur die Liebe zählt.“
TEAM TAYLOR
Als mein Mann und ich vor zehn Jahren heirateten, fand ich es, bei allen Schmetterlingen im Bauch, klug von uns, einen Ehevertrag aufzusetzen. Für ein Worst-Case-Szenario, das hoffentlich niemals eintritt. Sie glauben nicht, wie viele Ehen wir in den vergangenen Jahren scheitern sahen. Wir erlebten Rosenkriege, die Liebende in Gegner verwandelten. Sollten wir mal auseinandergehen, dann mit dem guten Gefühl, gestern an morgen gedacht zu haben. Empowernd!
WIR VERTRAGEN UNS AUCH SO
Als wir vor sechs Jahren geheiratet haben, war Ehevertrag bei uns, ehrlich gesagt, kein Thema – wir waren zu diesem Zeitpunkt beide gerade erst ein paar Jahre im Beruf, hatten keine nennenswerten Ersparnisse, Immobilien et cetera. Wir reden offen über unsere Finanzen und haben die Haushaltskosten paritätisch aufgeteilt – fifty-fifty könnte ich mir nicht leisten. Uns ist es immer gelungen, konstruktive Lösungen zu finden – darauf vertraue ich auch im Fall einer Scheidung.
Mantel
Der schneeweiße Coat ist der Hingucker des Looks! Er frischt die dunkle Kombi aus Bluse und Hose auf. Die gestrickten Ärmel sorgen für einen spannenden Materialmix, der schmale Schnitt bringt die voluminöse Hose toll zur Geltung.
Schuhe
Der perfekte Mix aus elegant und casual: Die Boots aus feinem Glattleder kommen mit Plateausohle und Blockabsatz daher. Ein starker Kontrast zum sonst eher zarten Outfit, das dank der Schuhe nicht zu feminin erscheint.
Ohrringe
Darf’s ein Spritzer Glitzer sein? Die plakativen silbernen Ohrringe verleihen dem Look eine Extraportion Glamour – und lenken den Blick nach oben.
Hose
Hoch geschnitten, mit extra weitem Bein und am Saum schmal zulaufend: Die Ballon-Pants aus Anzugstoff wirken super edel und gleichzeitig lässig. Ein toller Allrounder, der zur Bluse wie zum Sweater passt!
3 ERHÖHEN SIE RUHIG MAL DEN KONTRAST
Dafür ist keine aufwendige Bildbearbeitung nötig, sondern nur ein cleveres Styling: Kombinieren Sie Weiß zu Schwarz, schmale zu voluminösen Cuts, glatte zu strukturier ten Materialien. Mega-Effekt!