Während die trees auf der stelle traten, schalteten die Bands meiner Bekannten einen Gang höher. Ein paar Monate bevor sie ins Studio gingen, hatte Kurt mir die Demos für ihre nächste Platte vorgespielt. Ich sagte, ich fände sie groß- artig. Ein paar Jahre zuvor hatten wir zusammen in seiner Wohnung in Olympia gesessen und Gitarre gespielt, zu der Zeit hatte er „Something In The Way“ geschrieben, ein düsteres, grüblerisches Stück, das ans Ende des Albums kommen sollte. Ich wusste immer, dass Kurt ein Genie und zu Großem bestimmt war, aber nichts hätte mich (und vor allem ihn) auf diese unmittelbare, explosionsartige Popularität und das blendende Rampenlicht vorbereiten können, die ihn kurz darauf mit voller Kraft entweihten. Ende September jenes Jahres veröffentlichten Nirvana „Nevermind“. Das Album katapultierte sie aus dem Keller der Musikwelt in die Penthouse-Suite, mit der Wucht einer ...