MAGAZIN
Vielleicht kennen Sie den Wasserdost unter einem seiner vielen Beinamen, zum Beispiel Drachenkraut, Wasserhanf oder Hirschdost. Seit der Antike ist er als Heilpflanze beliebt, da er das Immunsystem stärkt, antibakteriell, entzündungshemmend und fiebersenkend wirkt.
Sogar die Dauer grippaler Infekte lässt sich mit seiner Hilfe um die Hälfte verkürzen. Zartrosa und purpurfarben blüht er im Sommer. Neben den Bitterstoffen Eupatoriopikrin, Euparin und Lactucerol enthält er auch ätherisches Öl, Gerbstoffe und Saponine. In voller Blüte sieht er Baldrian zum Verwechseln ähnlich, ist jedoch gut an seinen meist dreiteiligen Blättern zu erkennen.
Wasserdost ist in Form von Dragees und Tropfen in der Apotheke erhältlich. Auch wenn er generell ungiftig ist, sollte er nicht ohne ärztliche Absprache länger verwendet werden, da er sonst die Leber schädigen kann.
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Bildquelle: Bio - natürlich gesund leben, Ausgabe 4/2021