„At the end of the day, you can be bitter or better. Please don’t be bitter today!”, sagt der Busfahrer am Eingang zum Park Torres del Paine in Patagonien, Chile. Wir entscheiden uns für „better“.
„WIR WURDEN IN DER WILDNIS FREIGELASSEN.“
JOANNA ———— In der kleinen Hafenstadt Puerto Natales bereiten wir uns auf den W Trek vor. Unsere Reiserucksäcke haben wir dabei, alles andere müssen wir leihen oder besorgen. Nach einer langen Packaktion und einer kurzen Nacht in einem Nicht-so-Queen-Size-Doppelbett eines Hostels begeben wir uns auf die Reise. Der Bus ist voll, alle sind ruhig. Patagonien streckt sich in aller Wucht vor uns aus: gelb, blau, grün, flach. Am Eingang zum Park werden wir kurz gebrieft: „Passt auf die Pumas auf. Füttert die Lamas nicht. Hinterlasst keinen Müll. Und vor allem: Zündet kein Feuer an.“ Wir sind drin. Es fühlt sich an wie bei „Die Tribute von Panem“: Wir wurden in der ...