Seit es Erfolgsliteratur gibt, ist auch von Widerstand die Rede. Theoretisch könnte man schon die Bibel, die Thora und alte ägyptische Aufzeichnungen dazuzählen. Sie alle berichten davon, dass man Widerstand leisten muss, um sich gegen Unrecht durchzusetzen, oder auch dann, wenn man Erfolge jeglicher Art erreichen will.
In den letzten zwei Jahren hat Widerstand eine neue Bedeutung erhalten. Viele Menschen weltweit demonstrieren gegen scheinbar willkürliche Corona-Regeln und seit Neuestem gegen Impfpflichten. Wenn ich aber von »vielen« spreche, meine ich eigentlich die Minderheit. Denn die Mehrheit ist weder auf der Straße noch gegen die Regeln. Darum wurde es Politikern – die die Regeln erlassen – schnell zu bunt und man verunglimpfte den immer lauter werdenden Widerstand bzw. deren Aktivisten. Die Masse solle sich von einer Minderheit nichts sagen lassen. Wie legitim sind also die Verweigerung des ...