Um die Jahrhundertwende kam derBuddhismus in Deutschland in Mode. Auch ein junger Musiker aus Frankfurt brach mit seinem alten Leben und verschrieb sich der fernöstlichen Lehre.
Auf der kleinen Insel im Ratgama-See sah es schlimm aus: Urwaldgestrüpp überwucherte alle Wege, die Hütten waren mutwillig niedergebrannt worden, Schlangen und wilde Hunde machten das Terrain unsicher. Konnte man hier noch wohnen? Das fragten sich die beiden buddhistischen Mönche, die im Mai 1926 mit dem Boot anlegten.
Zwölf lange Jahre war es her, dass Nyanatiloka und sein Begleiter Vappo die grüne Abgeschiedenheit nahe der ...