Rajendra Singh ist bekannt als „Wasser-Gandhi”. In seiner Heimat Rajasthan rief er eine Volksbewegung ins Leben, die mittlerweile etwa 11 000 „Johads“ gebaut hat: einfache Konstruktionen aus Holz und Stein, die das Abfliesen des Regenwassers verlangsamen und ihm Zeit geben, wieder in die Erde einzusickern. Das Ergebnis: Eine Halbwüste von einigen tausend Quadratkilometern im Alwar-Distrikt wurde wieder fruchtbar.
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Wer ihn einmal erlebt hat, vergisst ihn nicht. Mit rollenden Augen, überschäumendem Lachen, manchmal sogar spontanem Gesang, immer aber mit bestechenden Argumenten und ...