5 SCHRITTE
Bildquelle: selbermachen, Ausgabe 3/2023
Ist der Untergrund erst einmal nivelliert und die erste Diele verschraubt, wächst der neue Boden mit jeder Diele zügig in den RaumOft findet man in alten Gemäuern bei der Sanierung eine Unterkonstruktion aus Tragbalken vor, wie sie links im Bild zu sehen ist. Spontan denkt man dann meist an OSB-Verlegeplatten als Mittel der Wahl, auf denen dann ein herkömmlicher Fußbodenaufbau erfolgt. Das ist arbeits-, zeit- und kostenintensiv und außerdem: hoch! Schließlich wollen wir keine zu großen Niveauunterschiede am Übergang zu benachbarten Räumen und Fluren.
Warum also nicht zu dem greifen, was schon früher in so einem Fall verbaut wurde – massive Dielen aus heimischen Nadelhölzern, die direkt auf die Tragbalken geschraubt werden. Das ist nicht nur nachhaltig und im Vergleich zu manch anderen Holzarten günstiger, sondern auch stilsicher – behagliches Wohnklima inklusive. Nadelhölzern wie Fichte, Kiefer oder Lärche haftet allerdings der Ruf an, schnell dunkel zu werden und wenig robust zu sein. Zu Unrecht, denn dagegen ...