Mietshäuser energetisch auf Vordermann zu bringen ist nicht erste Priorität von Vermietern. Energieexperte Martin Pehnt ist überzeugt: Das lässt sich ändern.
ÖKO-TEST: Herr Pehnt, wie steht es um den Klimaschutz bei großen Mietwohnungsbeständen? Pehnt:
Die Ausgangslage für Mietshäuser ist gar nicht so schlecht: Sie haben oft einen niedrigeren Energieverbrauch pro Quadratmeter als Einfamilienhäuser, weil sie kompakter sind und weniger Außenflächen haben. Doch im letzten Jahr sind die Energieverbräuche für Heizen und Warmwasser um über ein Prozent gestiegen, wenn man die Witterung berücksichtigt. Das liegt ...