Foto: Industrieverband Körperpflege und Waschmittel e.V.
Rund 90 Prozent der Eltern verwenden Einwegwindeln, die erst Mitte der 1970er-Jahre in Deutschland auf den Markt kamen. Anfangs bestand der Kern jeder Windel noch aus reinen Zellstoffflocken, die den Urin aufsaugten. Seit Ende der 1980er-Jahre enthält der Saugkern zudem kleine Kristalle, hochmolekulares Polyacrylat oder Superabsorber. Diese haben eine enorme Saugkraft, können die 30- bis 40-fache Menge des eigenen Gewichts an Urin aufnehmen und auch unter Druck speichern. So kann kein Urin auslaufen, etwa wenn sich das Baby auf die eingenässte ...