Bildquelle: ÖKO-TEST Spezial Umwelt & Energie, Ausgabe 10/2019
Kerstin Scheidecker, stellvertretende Chefredakteurin
An einem Freitag im September: 1,4 Millionen Menschen demonstrieren bundesweit für mehr Klimaschutz. Die Schülerbewegung „Fridays for Future“ hat alle Generationen zum Klimastreik aufgerufen. Auch viele von uns ÖKO-TEST-Mitarbeitern haben gestreikt. Weil der Klimawandel uns und unsere Kinder trifft. Weil das unsere Themen sind: Klima schützen, erneuerbare Energien fördern, auf umweltfreundliche Heizsysteme umsteigen – ÖKO-TEST schreibt darüber seit Jahrzehnten. Und was macht die Politik?
Der gleiche Freitag im September: Das Klimakabinett der Bundesregierung präsentiert magere Ergebnisse. Es wird eine CO2-Bepreisung geben, doch die ist zu niedrig. Neue Ölheizungen sollen von 2026 an verboten sein, doch eine bis dahin installierte Anlage läuft noch bis 2050 oder 2060. Zu spät, zu wenig, zu mutlos, zu verzettelt – das, was die Politik verkündet, ist nicht genug, um die Klimaziele zu erreichen.
Und was macht ÖKO-TEST? Wir haben einen Fahrplan. Wir zeigen in diesem Spezial Energie, dass jeder Energie und CO2 einsparen kann. Wer heute über eine neue Heizung entscheidet, bestimmt auch über die Lebensbedingungen seiner Kinder und Enkel. Wir haben Heizsysteme verglichen, stellen viele kleine Tipps und große Förderprogramme für ökologisches Bauen und Sanieren vor und klären, ob sich Photovoltaik noch lohnt. Damit Sie gute und enkeltaugliche Entscheidungen treffen können. Das lohnt sich in jedem Fall.
Ihre
Kerstin Scheidecker
Bildquelle: ÖKO-TEST Spezial Umwelt & Energie, Ausgabe 10/2019
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