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Die leserauskunft wird zum Ökobüro

Umweltschutz wird immer wichtiger und präsenter. Zuhause achtet meist jeder darauf Strom zu sparen oder den Müll zu trennen, große Industriebauten in der Nachbarschaft werden von uns kritisch beäugt und wir freuen uns über neue Feinstaubfilter in den Schornsteinen.

Knapp 50 Prozent der Deutschen arbeiten aber nicht direkt da, wo offensichtlich (viel) Müll entsteht, sondern in einem Bürogebäude – wie wir, das Team die leserauskunft.

Think before you print.

Papier macht als wichtigstes Verbrauchsmaterial rund zwei Drittel des Abfalls in einem durchschnittlichen Büro aus. Das ist bei leserauskunft nicht anders. Es lohnt sich also hier anzusetzen und zu kontrollieren, wo denn der ganze Müll herkommt und ob er nicht dort bleiben kann.

Ein Großteil unserer Kommunikation läuft bereits papierlos. So versenden wir unsere Rechnungen, Auftragsbestätigungen und Kündigungen immer per Mail und steigen nur dann auf Briefe um, wenn es für unsere Kunden wichtig und gewünscht ist. Mit vier Büroräumen und rund 20 Mitarbeitern ist die leserauskunft als mittelständisches Unternehmen (noch) nicht so groß, dass man auf dem Weg zum Schreibtisch des Kollegen die Frage vergessen kann. Super, dass wir also auch bei unserer internen Kommunikation auf zu viel Papier verzichten.

Manchmal geht es aber nicht anders: Beispielsweise müssen Verträge mit unseren Partnern ausgedruckt werden. Damit wir dabei unser (grünes) Gewissen nicht belasten, haben wir uns informiert und sind auf klimaneutrales Papier umgestiegen. Unterstützung, Beratung und am Ende ein Zertifikat gab es dabei vom führenden Business Solution Provider für Klimaschutz ClimatePartner.

Die Ökobilanz verbessert sich dank digitaler Zeitschriften

Papierloses Lesen ist ein weiteres Thema, für das wir uns aktiv einsetzen. Das erste epaper zum Laden und Lesen hat PresseKatalog.de schon 2009 angeboten und jetzt gibt es schon weit über 1.000 unterschiedliche große und kleinauflagige Magazine am Online-Kiosk, z.B. FAZ, DER SPIEGEL, BUNTE, GRAZIA, PSYCHOLOGIE HEUTE, PLAYBOY – die Auswahl ist jetzt schon erstklassig und wir arbeiten täglich daran, dass immer mehr Verlage teilnehmen.

Licht aus – Tür zu.

Zuhause sind die Elektrogeräte überschaubar, in einem Unternehmen vergisst man viel schneller einen Drucker auszuschalten oder den PC des Kollegen, wenn der in Urlaub ist. Viel zu sehr ist man mit dem eigenen Arbeitsplatz beschäftigt. Bei leserauskunft achten wir deshalb darauf, dass allgemein zugängliche Geräte, wie zum Beispiel Scanner oder Reißwolf, nach der Benutzung sofort wieder ausgeschaltet werden um StandBy-Zeiten zu vermeiden.

Bei allen Geräten achten wir schon beim Einkauf drauf, dass sie einen geringen Stromverbrauch haben. So sind unsere Bildschirme und PCs speziell für die Nutzung in einem Büro ausgelegt und verbrauchen auch bei Überstunden weniger Strom als das entsprechende Modell für den privaten Haushalt.

Gar nicht so fern

Als Mieter haben wir auf einige Entscheidungen keinen Einfluss – zum Beispiel bei der Wahl unseres Stroms. Zufrieden sind wir trotzdem, denn die Technologiepark GmbH hat die Stadtwerke Karlsruhe als Energiepartner gewählt. Diese bieten nicht nur Leitungswasser mit Trinkwasserqualität an, sondern haben auch ein grünes Gewissen: Die von uns genutzte Fernwärme entsteht als Nebenprodukt bei RDK und MiRO und selbst der Allgemeinstrom in Karlsruhe ist mit über einem Drittel erneuerbarer Energie rund 10 Prozent über dem Bundesschnitt.

Kleine Umweltsünden

Auch im Büro beginnt der Umweltschutz beim Einzelnen und das funktioniert bei uns schon immer gut: Wenn ich den Kühlschrank öffne, freue ich mich jedes Mal über das Team: Statt Alufolienpakete oder Plastiktüten stapeln sich viele bunte Tupperdosen in unserem Kühlschrank.

Wasser, Kaffee und Süßigkeiten gibt es für die Mitarbeiter kostenlos. Das Wasser liefert uns ein örtlicher Getränkehandel, der Kaffee und die Süßigkeiten kommen dank dem praktischen Abo auf amazon.de regelmäßig per Post. Unser Kaffee von Dallmeyr ist übrigens nicht nur Fair-Trade und Bio, sondern auch noch umweltfreundlich verpackt.

Apropos Verpackung: Die Mülltrennung funktioniert bei uns sehr gut. Die richtigen Voraussetzungen dafür hat unser Vermieter die Technologiepark Karlsruhe GmbH geschaffen: Ausreichend große Müllcontainer für das ganze Bürogebäude werden regelmäßig von RTK Karlsruhe geleert. Der private Müllentsorger RTK stellt die Nachhaltigkeit der Müllentsorgung und damit unter anderem den Umweltschutz an erste Stelle.

Sauberes Büro & saubere Umwelt

Wir achten nicht nur auf eine saubere Umwelt, sondern auch auf ein ordentliches Büro. Unterstützt werden wir dabei von der Reinigungsfirma Disch. Das Karlsruher Unternehmen ist hier in der Region sehr beliebt – unter anderem wegen seiner freundlichen Mitarbeiter aber auch aufgrund ihrer gut verträglichen Reiniger – das Unternehmen setzt auf biologisch abbaubare und unbedenkliche Putzmittel statt der häufig verwendeten „Chemie-Keulen“.

Was wir noch verbessern könnten

Wenn der Feierabend schneller naht als erwartet und die aktuelle Aufgabe noch nicht fertiggestellt ist, lassen wir den PC auch mal über Nacht im Standby. Das möchten wir ändern und haben uns fest vorgenommen in Zukunft den PC immer auszuschalten, wenn wir den Arbeitsplatz längere Zeit verlassen. Das auf Windows vorinstallierte Programm „Kurznotizen“ öffnet übrigens direkt nach dem Start dieselben Notizen, die beim Herunterfahren geschlossen wurden. So bleibt alles im Gedächtnis beziehungsweise auf dem Bildschirm.

Auch wenn unser Team von alleine schon sehr auf den Umweltschutz achtet, so wird doch trotzdem ab und an ein PC nicht ausgeschaltet oder eine Heizung nicht heruntergedreht. Ein gemeinsamer Leitfaden hält Umweltschutz lebendig im Team. Ihnen ist noch etwas aufgefallen, worauf wir achten sollten? Sagen Sie uns Bescheid, wir freuen uns darüber.