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Bridging Worlds – die dmexco 2015 verbindet

Laut. Bunt. Schnell. Voll. Wunderbar. Vier Hallen der Messe Köln wurden in den letzten beiden Tagen zu einem Abbild des Internets. Über 43.000 Besucher konnten die rund 880 verschiedenen Stände der internationalen Aussteller besuchen und die großen und nicht ganz so großen Player der Digiconomy live auf der dmexco 2015 erleben. Dieses Jahr stand die Messe unter dem Motto „Bridging Worlds“, sehr treffend, wie wir feststellen konnten.

Die Old und New Economy verschmelzen

Die alte Wirtschaft produziert greifbare Güter; das sind zum Beispiel Autos, Kleidung und Nahrungsmittel, aber auch gedruckte Magazine und Zeitungen. Im Gegensatz dazu stehen Unternehmen der New Economy, die – wie wir oder unsere Mutter CAS – keine greifbaren Güter herstellen, sondern „im Internet“ oder „mit Software“ ihr Geld verdienen.

Auf der dmexco 2015 haben wir gehört, dass Old und New Economy immer mehr zusammenwachsen – ein Phänomen, das wir schon seit Jahren an unserem Onlinekiosk feststellen: Leser können hier nicht nur zwischen gedrucktem Magazin und epaper wählen, sondern können zum Beispiel auch als Printabonnent upgraden auf ein eAbo.

Grenzen zwischen realen und virtuellen Welten verschwimmen

Inzwischen kann alles um uns herum „denken“: das Internet of Things ist keine fiktive Zukunftsmusik mehr sondern in unser aller Leben – auch wenn sich Ihre Uhr noch nicht mit dem Kühlschrank unterhalten kann um sich mit ihm auf einen Speiseplan anhand Ihrer Fitnessdaten abzustimmen.

Wir bei leserauskunft arbeiten zusammen mit verschiedenen Partnern an Projekten, die eine Verschmelzung von virtuellem und realen Shoppen und Lesen schaffen: Am lifeXpress-Tower kaufen Leser in einem realen Supermarkt ein Magazin, dieses wiederum ist aber nicht gedruckt, sondern ein epaper, das sie in der virtuellen Bibliothek lesen können. Auch das Projekt ContentBoxx verbindet als eine Art digitaler Lesezirkel die reale und virtuelle Welt.

Marketingexperten und Technologiespezialisten machen gemeinsame Sache

Okay, das ist vielleicht etwas übertrieben ausgedrückt und ja, Eigenlob stinkt – aber es ist auch nicht ganz falsch: Das sind wir! Mein Kollege Aurel Hildinger studiert gerade Informatik an der Dualen Hochschule Karlsruhe und überarbeitet im Rahmen seiner Projektarbeit dieses Semester unsere Android-Apps. Was ich mache, könnt ihr zum Beispiel in unserem Newsletter, hier im Blog, bei Facebook, Twitter, Pinterest oder GooglePlus sehen. Zusammen sind wir ein super Team und ergänzen uns durch unterschiedliche Sichtweisen.

Konsumenten und Marken gehen aufeinander zu

Wahrscheinlich denken Sie jetzt als erstes an Facebook-Pinnwände von Unternehmen, auf die man Lobeshymnen und Hassnachrichten posten kann, oder an Twitter-Timelines voller gesponserter Hashtags, aber das ist erst der Anfang, die Spitze des Eisberges.

Wir möchten im direkten Gespräch mit den Lesern sein, wir möchten eine lebendige Schnittstelle zwischen Verlag und Leser werden und wir möchten mit unseren Kunden auf Augenhöhe sprechen. Das schaffen wir zum Beispiel durch den im Shop integrierten Livechat oder durch Umfragen unter Lesern.

Unser Fazit: Gemeinschaftsprojekte, Community-Feeling und viel Herzblut sind nicht nur in der Theorie oder auf der dmexco 2015 wegweisende Trends, sondern feste Bestandteile unseres Denken und Handelns bei leserauskunft. Wir haben gelernt, dass gemeinsam alles besser wächst, dass ein soziales Netzwerk zum Lesen einlädt und dass wir am besten sind, wenn wir das tun, was wir lieben.

Bildquelle: 2015 dmexco, Köln