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Unser gemeinsamer Feierabend

Wie in vielen Unternehmen hat auch bei uns die Weihnachtsfeier Tradition. Wir wollten uns aber nicht einfach an einen gemachten Tisch zu setzen. Auch in unserem Feierabend sind wir handfeste Macher und innovative Feingeister. Deshalb haben wir uns für eine Weihnachtsfeier 2.0 entschieden.

Vorspeise: Tomatensuppe mit Chorizo

Wir feierten zum zweiten Mal in Folge bei Meine Pestoria in Durlach – nur 15 Autominuten von unserem Arbeitsplatz entfernt und definitiv ein Geheimtipp. Meine Pestoria ist kein klassisches Restaurant, sondern eine elegant und gleichzeitig gemütlich eingerichtete Mischung aus exklusivem Feinkostladen, offener Küche und einladendem Essbereich.

Hier durften wir unter Anleitung von Chef(koch) Björn unser Weihnachtsmenü zusammen kochen und genießen. Haben Sie schon mal für über 20 Leute gekocht? Ziemlich anstrengende Aufgabe, aber wir sind ja ein gutes Team und gemeinsam gelingt’s.

Übrigens: Das Rezept zur leicht scharfen aber sehr leckeren Tomatensuppe konnten wir dem Meister entringen. Sie finden es in der Slideshow.

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1. Gang: Kabeljau aus dem Ofen mit Selleriepüree und Olivensauce

Auch wenn man kein Fan von Fisch ist: Unser Kabeljau war fantastisch. Was entweder an unseren Kochkünsten liegt oder an der artgerechten Haltung und dem stressfreien Sterben der Tiere.

Schade, dass Bluna nicht mit dabei war. Auch Meine Pestoria hat einen vierbeinigen Mitarbeiter, der sehr gut zu ihr gepasst hätte: Erst begrüßte er wie unsere tierische Kollegin jeden Gast freudig mit einem Schwanzwedeln, danach verzog sich der junge Mischling wieder auf seinen Stammplatz und beobachtete uns gespannt. Bluna wäre bei so viel leckerem Essen allerdings bestimmt nicht liegen geblieben.

2. Gang: Pluma aus dem Ofen mit Backofenkartoffeln und Aioli

Sie kennen Pluma nicht? Uns ging es genauso. Gut dass Björn nicht nur ein spitzen Kochlehrer ist, sondern auch sehr gut erklären kann: Pluma ist spanisch und bedeutet eigentlich Feder, in unserem Fall geht es aber um ein bestimmtes Fleischteil vom iberischen Schwein. Iberische Schweine sind freilaufende Tiere und essen nur Eicheln, Kräuter und Gräser.

Das merkt man dem Fleisch der Tiere an. Der Rückendeckel Pluma ist wegen seines ausgewogenen Verhältnisses von Fleisch und Fett besonders saftig und zart und sehr rot. Es wirkt auf den Betrachter und Genießer eher wie Rind, denn wie Schwein.

Nachtisch: Crema Catalana

Björn liebt Spanien – das merkt man. Auch unser Nachtisch kam von dort: Die katalanische Version der Crème brûlée schmeckt etwas zimtiger als ihr französisches Pendant und passt damit hervorragend zu Weihnachten. Zusammenfassen können wir unsere Weihnachtsfeier perfekt mit einem alten Sinnspruch, den wir auf einem Bild von Meine Pestoria gelesen haben: Good Food, Good Wine, Good Friends, Good Times.

Björn bloggt übrigens auch: Seit neustem präsentiert er im WeStyle-Magazin regelmäßig eine neue Gaumenfreude zum zuhause Nachkochen oder -backen. Wir schauen auf jeden Fall immer wieder dort vorbei und holen uns neue Inspirationen für den perfekten Feierabend.