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Leichter fasten mit Zeitschriften von United Kiosk

40 Tage. Das klingt erstmal nicht lange, aber wenn man seinen liebsten Unsitten abschwören und den Schweinehund im Keller einschließen soll, können sich knapp 6 Wochen nahezu unendlich dehnen. Damit wir und Sie trotzdem standhaft bleiben können, haben wir einige positive und durchaus motivierende Seiten am Fasten entdeckt.

Fasten macht schlau und glücklich!

Der geplante zwischenzeitliche Verzicht auf Nahrung ist gut für den Körper und – das finden wir wirklich erstaunlich – auch für den Kopf: Durch Nahrungsmangel stellt sich der Stoffwechsel um, dadurch sinkt das Risiko auf Entzündungen und gleichzeitig wird das Nervenwachstum angeregt. Bei Versuchstieren, die für die Wissenschaft fasten mussten, verringerten sich sogar die altersbedingten Abbauprozesse im Gehirn – wenn dies auch für den Menschen gilt, würde das bedeuten, dass man neurologischen Krankheiten wie Demenz durch regelmäßiges Fasten vorbeugen könnte.

Freiwilliges Hungern löst übrigens auch Glücksgefühle aus – ein Überbleibsel unserer Evolution: Wenn der Körper nichts zu essen bekommt, sollte dieser möglichst lange fit und aktiv bleiben um nach Nahrung zu suchen. Darum schaltet das Gehirn auf „euphorisch“ (wie genau das funktioniert, steht in der aktuellen Gehirn & Geist). Regelmäßiges Fasten senkt dadurch sogar das Risiko von Depressionen.

Fasten – zwei Ansätze zum Ausprobieren

Noch nie gefastet? Dann geht es Ihnen genauso wie mir. Ehrlich gesagt wusste ich nicht einmal genau auf was ich die nächsten Wochen verzichten muss und ob ich bestimmte Regeln einhalten muss. Deshalb habe ich mich am Kiosk genau umgesehen:

In der aktuellen Ausgabe von LandApotheke habe ich eine Fastenkur gefunden, die mich auf Anhieb fasziniert hat: Basierend auf alten Überlieferungen hat dort eine Heilpraktikerin einen Wochenplan aufgestellt für ein Fasten wie im Kloster. Eine Woche lang kommen nur Gemüse, Obst, frische Kräuter und Gewürze auf den Tisch.

Einen anderen – nicht ganz so radikalen Ansatz – verfolgt das ayurvedische Heilfasten. Hierbei geht es um die bewusste Reduktion des Essens, nicht um den kompletten Verzicht. In der aktuellen Ausgabe von bewusster leben gibt es dazu einen kompletten Wochenplan – ein bisschen kompliziert finde ich hierbei übrigens die vielen Regelungen zum Thema wann und was trinken.

Verzicht auf Fleisch kann so lecker sein

Eine der Hauptregeln bei der Nahrungsauswahl während der Fastenzeit ist der Verzicht auf Fleisch. Viele Menschen ernähren sich in den kommenden Tages deshalb eigentlich „normal“ aber eben vegetarisch. Das Thema ist gerade eh Trend und deshalb haben wir mit gleich drei epaper für Sie randvoll mit fleischlosen Rezepten: slowly veggie, Vegetarisch fit oder Vegetarischer Genuss – alle drei Kochzeitschriften können Sie übrigens mit einem Probeabo 30 Tage gratis testen.

 

Bildquelle: Valentin Zvegintsev/shutterstock.com