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Die Kirche enthält wöchentlich auf 16 Seiten aktuelle Berichte, Reportagen und Interviews aus dem Kirchenleben Berlins, Brandenburgs und der schlesischen Oberlausitz. Darüber hinaus berichtet sie über die Evangelische Kirche in Deutschland, andere Landeskirchen und die weltweite Ökumene. Regelmäßige Rubriken sind daneben Veranstaltungshinweise, Gottesdienstplan, Personalien, Nachrufe und Leserbriefe.
Die Kirche erschien erstmals am ersten Advent nach Ende des Zweiten Weltkriegs, also am 2. Dezember 1945. Erster Chefredakteur („Schriftleiter“) war Kurt Böhme. Die erforderliche Presselizenz durch eine Besatzungsmacht stammte von der amerikanischen Militärregierung, als Verbreitungsgebiet war Groß-Berlin vorgesehen. Mit dem Zusammenbruch der Viermächte-Verwaltung Berlins im Zeichen des beginnenden Kalten Krieges musste die Ostausgabe der Kirche abgespalten und neu lizenziert werden. In West-Berlin firmierte die die Kirche dann als „Berliner Sonntagsblatt“, dessen Herausgeberin und Eigentümerin bis 1994 der „Westbereich“ der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg war.
In der DDR erschienen fünf evangelische Wochenzeitungen, drei davon für die lutherischen Kirchen (Mecklenburgische Kirchenzeitung, Der Sonntag in Sachsen und Glaube und Heimat in Thüringen), die Kirche für die Kirchen der Union und die Potsdamer Kirche für die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg. 1988 wurde die Kirche genau wie die anderen evangelischen Kirchenzeitungen in der DDR mehrmals durch das Presseamt zensiert. Die Nr. 16 und 17 des Jahres 1988 erschienen überhaupt nicht, da die Berlin-Brandenburger Kirchenleitung die Zensur nicht hinnehmen wollte.
Nach der Wende kam es Anfang der 1990er zum Zusammenschluss von Berliner Sonntagsblatt und Potsdamer Kirche, die die Umbenennung in „Berlin-Brandenburgisches Sonntagsblatt“ zur Folge hatte. Weitere Fusionen bzw. Kooperationen für die gemeinsame Nutzung des Mantels folgten, die zum Teil aber später wieder aufgegeben wurden. 1995 ging sie in das Eigentum des Wichern-Verlags über; um- bzw. rückbenannt in die Kirche – Evangelische Wochenzeitung wurde sie 2003.
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