Wohnen im Seefrachtcontainer ist cool! Allerdings werden die weitgereisten Frachtboxen bislang überwiegend in größeren, aus vielen Containern zusammengesetzten Baukörpern, weniger als Einzelmodule genutzt. Das liegt auch daran, dass viele Bauherren einerseits sehr genaue Vorstellungen von einer individuellen Nutzung und Umgestaltung haben, andererseits oftmals nicht damit rechnen, dass der maßgeschneiderte Umbau der Container letztendlich doch einiges an Kosten mit sich bringt. „Der Bereich Wohnen ist tatsächlich mit am schwierigsten zu bespielen“, erzählt Peter Weber, Gründer des Unternehmens artdepartment, das seine Container unter dem Label 2x20ft vermarktet. „Privatkunden sind sehr begeistert von der Containerarchitektur und haben ganz individuelle Vorstellungen von ihren Wohnträumen. Wenn es dann um die Kosten geht, sind viele erschrocken, dass diese im Grunde an die eines Fertighauses ...