Das „Kompetenzzentrum Holzherkünfte“ im Hamburger Thünen-Institut kann jedes der rund 800 handelsüblichen Hölzer bestimmen.
Buche, Eiche, Pappel: Diese Holzarten kennt jeder dem Namen nach. Sie auch optisch zu unterscheiden, ist für viele schon eine härtere Nuss. Von Bäumen, die Meranti, Sapeli, Bubinga oder Makore heißen, haben dagegen viele Verbraucher noch nie gehört. Dass sie Gegenstände aus deren Hölzern in den Händen gehalten haben, ist freilich recht wahrscheinlich. Seit Möbel und Musikinstrumente, Fensterrahmen oder Werkzeugstiele in immer ferneren Weltgegenden hergestellt werden, bestehen sie ...