VOR 40 JAHREN TRIUMPHIERTE DER 17-JÄHRIGE BORIS BECKER VÖLLIG ÜBERRASCHEND BEIM WICHTIGSTEN TENNIS-TURNIER DER WELT. IM GESPRÄCH BLICKT DEUTSCHLANDS TENNIS-IKONE ZURÜCK: AUF DEN SOMMER 1985, DIE LIEBE ZU WIMBLEDON, EINE GROSSE KARRIERE, DIE SCHWIERIGE ZEIT DANACH – UND ER ERKLÄRT, WAS IHN MIT 57 ANTREIBT
Es ist ein wolkenverhangener Donnerstag, an dem wir Boris Becker in Frankfurt am Main treffen. Als Ort hat er das Hotel „Roomers“ in Zentrumsnähe vorgeschlagen. Abends hat er noch eine Veranstaltung in der Stadt, tags darauf geht es weiter nach München. Becker checkt ein mit Rollkoffer und einer personalisierten Reisetasche der Marke Boss, „Boris the Boss“ steht darauf. Vor dem Interview verabreden wir uns zum Mittagessen im Restaurant im Erdgeschoss des Hotels. Becker trinkt Mineralwasser, wählt Guacamole mit Tortilla-Chips, Edamame und zum Hauptgang Hühnersuppe. Mit den Betreibern des Hotels ist ...