Vertigo Dance Company – „Makom“
Eine der besten Tanzcompagnies der Welt kommt zur Eröffnung des „Tanz Karlsruhe“-Festivals: Die Vertigo Dance Company aus Israel mit ihrer Choreografin Noa Wertheim erzählt in dem Stück tänzerisch von einer Welt, die aus dem Gleichgewicht geraten ist, und entfacht eine Bewegungssprache, die eine unablässige Suche nach Balance beschreibt.
· Do, 5.11., 20 Uhr, Tollhaus
Compagnie Leïla Ka – „Triptyque“
Leïla Ka hat sich mit ihrer kämpferischen Energie und kraftvoll-theatralischem Tanz an die Spitze der französischen Tanzensembles gespielt. Im ZKM präsentiert sie eine Werkschau, das Solo „Pode Ser“, das Duo „You’re The One We Love / C’est toi qu’on adore“ und das 15-minütige Gruppenstück „Bouffées“, in dem sie die Frage stellt, wie man das „Unheilbare“ heilen kann. „Bouffées“ hat bei Youtube & Co. über 15 Mio. Aufrufe.
· Sa So, 15. 16.11., 20 Uhr, ZKM
Preisträger 29. Int. Solo-Tanz-Festival Stuttgart
Die Klassiker von morgen mit jungen Performern und Choreografen. Mit dabei sind Charly Santagado (USA/Österreich), Hamilton Blomquist (Schweden), Maria Antunes (Portugal), Carmine Vigliotti (Italien), Béatrice Larrivée (Kanada) und Cheng-Yang Peng (Taiwan).
· Mo, 17.11., 20 Uhr, Tempel
Dunia Dance Theatre – „Reflections On Monsters“
Das Dunia Dance Theatre, 2001 von Choreograf Harold George aus Sierra Leone gegründet, ist eine in Brüssel ansässige afrozeitgenössische Tanzkompanie mit starker emotionaler choreografischer Sprache. Im Stück „Reflections“ erforschen sechs Künstler „Monster“ auf einer Reise durch Unterschiede und Identität.
· Fr, 21.11., 20 Uhr, Tempel
Inter-Actions – „Flashback“
„Flashback“ ist ein Tanzstück, das mitten in einen Club führt mit 90s-Playlist, einem authentischen Partysetting, fünf Tänzern, DJ und MC. Auf den angesagten 90er-Jahre-Partys begegnen sich Generationen und ihre Erinnerungen.
· Sa, 22.11., 21 Uhr, P8
Ceren Oran & Moving Borders – „Schön anders“
Die Compagnie Moving Borders ist auf Shows im öffentlichen Raum und Tanz für junges Publikum spezialisiert. Menschen sind Herdentiere. Was aber passiert, wenn der Einzelne die Gruppe verlässt? Ab sechs Jahren.
· Fr, 28.11., 10.30 18 Uhr, Tempel
Premiere: Kiesecker Hoess – „The Truth“
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„The Truth“ ist das erste Mockumentary-Tanzstück von Kiesecker Hoess mit choreografischen Sequenzen und filmischen Szenen. Inspirationen waren erfolgreiche Serien wie „The Office“ oder „Die Discounter“ mit ihren prekären, fantasielosen Settings. Die Präsenz eines Outside Eyes, einer Kamera, spielt im Stück eine große Rolle – sie dokumentiert, beeinflusst, beschränkt und wird selbst zum Akteur.
· Mi Do, 26. 27.11., 20 Uhr, ZKM
Tanzfilme @ Kinemathek
„Cranko“ (Fr, 14.11.,19.30 Uhr): Porträt mit Archivmaterial, Interviews und Bühnenaufnahmen des Choreografen, der das klassische Ballett revolutioniert hat. „If It Were Love“ (Do, 20.11., 19 Uhr) begleitet Gisèle Viennes Produktion „Crowd“ auf Europatour. Dazu „A Moth On A Bomb“, ein Kurzfilm über die Beziehung zwischen Mensch, Raum und Gewalt.
Alessandro Schiattarella – „Zer-brech-lich“
Ein Wort zerfällt in seine Einzelteile: Die drei behinderten Performer Victoria Antonova, Alice Giuliani und Laila White erforschen Identitäten, sie probieren Klänge aus wie Kleider – und suchen den Popmoment.
Sa, 29.11., 19 Uhr, Staatstheater, Insel
Gauthier Dance Juniors – „Dream Team“
Tanz für die nächste Generation: Die 2024 gegründete junge Tanzkompanie des Theaterhauses Stuttgart zeigt in „Dream Team“ Uraufführungen von Virginie Brunelle und Barak Marshall, Choreografien von Alejandro Cerrudo und Nacho Duato sowie ein Podcastformat von Eric Gauthier.
· Mi, 3.12., 20 Uhr, Tollhaus
Badisches Staatsballett – „La Dolce Vita“
Der schwedische Choreograf Johan Inger nimmt in seinem 2014 kreierten Stück „B.R.I.S.A.“ die „wohltuende Brise“ wörtlich und lässt die Tänzer von Haarfönen oder Laubbläsern wegpusten. Hauschoreografin Kristina Paulin widmet ihr neues Stück Federico Fellini und durchstreift tänzerisch sein Leben und seine Inspirationsquellen sowie die verrückte Welt der Dreharbeiten am Set.
· Premiere: So, 30.11., 15.15 Uhr; auch 3./5./9./13.12., Staatstheater
Workshops im Begleitprogramm
Eine ganze Reihe an Workshops präsentiert das Tanzareal zum Festival „Tanz Karlsruhe“. Los geht’s am Di, 4.11., 19.30-21 Uhr, im Staatstheater mit einer Masterclass bei Starchoreografin Noa Wertheim (Vertigo Dance Company). Am So, 16.11., 10-13 Uhr, folgt ein Workshop mit der französischen Leïla Ka Company; Open-Level-Workshops bieten Maura Morales (Di, 22.11., 14-17 Uhr) sowie Gabriel Torres und Manuela Aranguibel Molano (So, 7.12., 10-13 Uhr).
· Tanzareal, Hardtstr. 37a (Rückseite Bau 2)
Cie.los – „Adventour“
Beim „Getanzten Spaziergang durch Mühlburg“ der Compagnie Cie.los in Kooperation mit dem Tanzareal kann man begleitet von szenischen Abenteuern und tänzerischen Interventionen in Mühlburg von Station zu Station wandern und den Geheimnissen, Besonderheiten und Markenzeichen des Karlsruher Stadtteils auf die Spur kommen.
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· So, 30.11. Di, 2.12., 15.15 Uhr; ehem. Post am Entenfang
5.11.-7.12., www.kulturzentrum-tempel.de, tickets.inka-magazin.de
ARD Hörspieltage @ ZKM: Hörspiel trifft Zukunft
Die diesjährigen „ARD Hörspieltage“ in Karlsruhe bieten vier Tage voller Highlights, Innovationen und Überraschungen – dabei ziehen sich Zukunftsutopien und Science-Fiction-Fantasien durch das gesamte Programm. Die neue Leiterin der „Hörspieltage“, Mareike Maage, präsentiert neun Hörspielproduktionen mit prominenten Gästen wie den Schauspielern Mark Waschke, Matthias Matschke, Valery Tscheplanowa, Barbara Philipp und Michael Rotschopf, dem Schriftsteller Raoul Schrott, Science-Fiction-Autor Karlheinz Steinmüller, Mouse On Mars (Foto: Guillaume Bog) und DJ Lari Luke, zudem „Die Nacht des Hörspiels“ mit Fokus auf der Zukunft des Erzählens und die Premiere des Kinder-Livehörspiels „Der Vogel Kakapo“. Das bedeutendste Hörspielfestival im deutschsprachigen Raum startet am Do, 6.11. um 18 Uhr mit „Der Atlas der Sternenhimmel“, einer multimedialen Lesung mit dem Autor und Literaturwissenschaftler Raoul Schrott, Dada- wie Surrealismus-Experte, aber als „Universalist“ z.B. auch Gilgamesh-Reeditor! Sollte man nicht verpassen, Start ist um 18 Uhr. Ab 20 Uhr folgt „Die Zeitmaschine“, eine multimediale Liveperformance mit Waschke und Stefan Weinzierl. Insgesamt werden neun Hörspielproduktionen der ARD, des Deutschlandfunks, des ORF und des Schweizer Radios präsentiert – vor Ort, in voller Länge und in Anwesenheit der Macher. Oliver Rohrbeck und die Lauscherlounge inszenieren „Orson Welles und der Krieg der Welten“ als Livehörspiel (Fr, 7.11., 19 Uhr); ab 21 Uhr lädt die Kölner Elektronika-Legende Mouse On Mars um Jan St. Werner zum Konzert (21 Uhr). Deren erste ZKM-Show wurde noch vor der ersten Ausgabe 2004 von INKA-Herausgeber Roger Waltz kuratiert; sie spielten damals vor ausverkauftem Haus mit A-Musik-Acts wie Schlammpeitziger im Vorprogramm. Am Sa, 8.11. diskutiert eine Jury über die fünf Finalstücke, die um den Preis für die freie Hörspielszene „Max 15“ konkurrieren, und verleihen gleich den Preis (17.30 Uhr). Es folgt ab 20 Uhr „Die Nacht des Hörspiels“ mit Showacts, Talks und Musik, in der auch der „Kinderhörspielpreis der Stadt Karlsruhe“ vergeben wird. Im Mittelpunkt der Gespräche mit Moderator Thomas Böhm steht die Zukunft des Erzählens, u.a. mit Hörspielmacher Albrecht Kunze, Musikerin Christine Ott, den Science-Fiction-Autoren Dietmar Dath, Aiki Mira und Karlheinz Steinmüller. Die Schauspieler Matthias Matschke und Valery Tscheplanowa stellen einen Ausschnitt aus der Science-Fiction-Krimi-Hörspielserie „Timothy Truckle ermittelt“ vor. Für die musikalische Begleitung am Samstagabend sorgt die vierköpfige Jazz-Funk-Band The Booty Jive. Im Anschluss an „Die Nacht des Hörspiels“ legt DJ Lari Luke auf (22.15 Uhr). Am dem „Kinderhörspieltag“ (So, 9.11.) gibt’s ab 10 Uhr und bis 18 Uhr Hörspielvorführungen, Lesungen, Podcastshows und die Premiere des Kinder-Livehörspiels „Der Vogel Kakapo“ von Thomas Fuchs mit Barbara Philipp und Michael Rotschopf in den Hauptrollen und Geräuschemacher Max Bauer. Außerdem am Start: die berühmte „Maus“.
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· Do-So, 6.-9.11., ZKM
23. Kumuna Germersheim
Wenn in der Südpfälzer Festungsstadt an über 30 Stationen Vereine, Institutionen und Kulturschaffende bis 1 Uhr ihre Türen öffnen, ist „Kultur- und Museumsnacht“ in Germersheim. Nicht nur Kunstliebhaber und Geschichtsfans, auch Nachtschwärmer kommen auf ihre Kosten, wenn Künstler unterschiedlichster Sparten ihr Können zeigen – von Livemusik über Vorträge, Workshops und Shows bis hin zu einer Lesung (Helen M. Sand – „Im Meer der Himmel“, 20/20.30/21 Uhr, Seminarraum im Weißenburger Tor). Zur Eröffnung performt das goldglänzende Adagio-Akroabatik-Trio La-Metta (19/20/21 Uhr, Stadthalle); in den Pausen sorgt die Band Drop Out für Partystimmung. Medienkünstler Haegar (Foto) lässt die Atelierräume der Galerie Prof. Karl-Heinz Deutsch erstrahlen und gibt Einblicke in seine Videokunst; das neu gegründete zehnköpfige Ensemble Just Us aus Rülzheim singt Gospel und Pop (19.45/21/22.15 Uhr, Versöhnungskirche). Hingucker und -hörer des Abends: die „Lebende Musikbox“ in Form eines 601er Trabis Baujahr 1989 mit einem Liedrepertoire von über 300 Songs (Stadthalle, Foyer). Die innerstädtischen Geschäfte sind bis 22 Uhr geöffnet, die Gastronomiebetriebe z.T. bis in die frühen Morgenstunden.
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· Fr, 7.11., 19-1 Uhr, Germersheim, Eintritt frei
ZKM: Giga-Hertz-Festival für elektronische Musik & Klangkunst
Erneut verwandelt sich das ZKM drei Tage lang in einen immersiven Resonanzraum: Das „Giga-Hertz-Festival“ lädt dazu ein, Klangkunst und elektronische Musik als performte Praxis im einzigartigen Klangdom zu erleben. Es gibt kollektive Listening-Sessions mit internationalen Artists, die die elektronische Musik der vergangenen Jahrzehnte geprägt haben, experimentelle Musikszenen zu entdecken, und im Idealfall die nächsten Generationen von Clubkultur, die ja derzeit eine existenzielle Krise erlebt. Los geht’s am Do, 20.11. um 19 Uhr im Kubus mit einem Uraufführungskonzert der „Giga-Hertz-Preis“-Trägerinnen Lea Bertucci, Jessica Ekomane und Peter Gahn. US-Künstlerin Bertucci erhielt den Preis für „Of Shadow And Substance“, eine immersive Komposition für Mehrkanallautsprecher, Elektronik und historische Flöten; die französische Klangkünstlerin Ekomane für ihr vielschichtiges Stück „Manifolds“, das mit komplexen psychoakustischen Räumen spielt und den Reiz früher analoger Synthesizer neu verhandelt; Peter Gahn für „De-escalating Skies I III“, eine Komposition für Altsax und Live-Elektronik, die Klänge unterirdischer Pipelines in gesellschaftlich-politische Klangräume übersetzt. Am Fr, 21.11. steht der Kubus ab 19 Uhr im Zeichen der „Giga-Hertz-Produktionspreise“ und des „Pop-Experimental-Preises“: Davor Vincze erhält einen Produktionspreis für „Let The System Guide“, das Duo Jug Markovi? und Thea Soti wird für „Thrashold“ ausgezeichnet, ein experimentelles Musiktheater mit elektronischer Improvisation und choreografischer Sensibilität. Die britische Turntablistin Nicole Raymond (Nik Nak) gewinnt den „Giga-Hertz-Produktionspreis Pop Experimental“ für ihre innovative Klangpraktiken, die Afrofuturismus, Turntablism und audiovisuelle Performance vereinen. Die französische Klangkünstlerin Laetitia Sonami (geb. 1957, Paris) erhält dann am Sa, 22.11. ab 19 Uhr den „Giga-Hertz-Lebenswerkpreis“ und gibt ein Konzert – und mehr, denn sie gestaltet den ganzen Abend. Seit den späten 80er Jahren erforscht sie gestenbasierte Performances, Echtzeitklangsynthese, interaktive Systeme und verkörperte Interfaces. Sie gilt als zentrale Pionierin sensorbasierter Musikperformance und experimenteller elektroakustischer Komposition. Mit ihren einzigartigen Instrumenten wie dem Lady’s Glove (Foto) oder dem Spring Spyre lotet sie die Schnittstelle von Körper, Gestik, Technik und Intuition aus.
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Do-Sa, 20.-22.11., 19 Uhr, ZKM
Pforzheim: Designmarkt „Schöne Bescherung“
Wer in der Vorweihnachtszeit auf der Suche nach nachhaltig-handgemachten Geschenken ist, erlebt auf diesem Markt seine „Schöne Bescherung“: Designer aus Pforzheim und der Region bieten in festlichem Ambiente Schmuck, Mode, Accessoires, Papeterie und Kulinarisches. Da die Inhaber der Labels meist selbst am Stand stehen, können die Besucher im direkten Austausch mehr über die Produkte erfahren. Dem aus den Schmuckdesignerinnen Traudel Hennig, Irene Bruckmann, Christine Risch Ferreira und Marleen Hecker bestehenden Orgateam ist ein Mix aus bekannten und neuen Ausstellern ein großes Anliegen: Frisch dabei ist bspw. Susanne Hoffmann von Studio Suho, die in ihrem Stuttgarter Keramikatelier Becher, Schalen und Vasen fertigt, vieles davon Unikate. Bei Holzkind finden sich handgemachte Möbel und Wohnaccessoires aus dem Schwarzwald; Sarah Bantle von H51 Büro für textiles Gestalten produziert mit nachhaltigen Materialien und Reststoffen und auch Suse Seitz nutzt gerne Restgarne, die sie zu Kordeln verstrickt, um daraus in ihrer Wiernsheimer Webwerkstatt farbenfrohe Teppiche herzustellen. Natürliche Pflegeprodukte aus Schwarzwälder Heilpflanzen gibt’s bei Cindy Fernandez von Bloomwood, handwerklich hergestellten Essig aus eigenen Trauben in Bioqualität beim Hofgut Loh aus dem Bottwartal. Für die Stärkung zwischendurch sorgen vor dem Eingang Gentlemans Blend mit Kaffeespezialitäten und der „Möhrchen liebt Kichererbse“Foodtruck Möki mit süßen und herzhaften vegetarischen Speisen. (Foto: Felix Grünschloß)
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· Sa So, 22. 23.11., 11-18 Uhr, Emma Kreativzentrum, Pforzheim, Eintritt frei, www.schoene-bescherung-pforzheim.de
Festival „Frau Dich! – 20 Jahre Schlosskonzerte“
„Für Loïe!“ ist eine multimediale und spartenübergreifende Hommage an die Illusionistin und Tänzerin Loïe Fuller. „Sie war ein Ereignis; Jean Cocteau nannte sie „das Phantom einer Epoche“. Ihr gelang es, die technischen Errungenschaften ihrer Zeit mit ihrem ganz persönlichen Tanzstil zu verbinden. Sie war besessen von Licht, experimentierte und erfand nebenbei die Farbscheiben für Bühnenscheinwerfer. Sie arbeitete mit Projektionen auf die Stoffbahnen ihres Kostüms und tränkte sogar die Stoffe mit fluoreszierenden Salzen, um besondere Effekte zu erreichen. Dafür konsultierte sie die Koryphäen ihrer Zeit, u.a. auch Thomas Edison und Marie Curie. Sie lebte offen mit ihrer Lebenspartnerin Gab Sorère, der sie auch alle Patente auf ihre Innovationen vermachte. „Wenn es uns gelingt, auch nur ansatzweise die positive Kraft, den unkonventionellen Elan dieser zu Unrecht fast vergessenen Persönlichkeit dem Publikum zu übermitteln, ist uns etwas gelungen.“ Das schreibt Regisseur Boris von Poser über das neue multimediale Stück der „Schlosskonzerte“, an dem im Rahmen der 70-jährigen Städtepartnerschaft Hélène Bleys und Jeannie Brie aus Nancy mit Videoprojektionen beteiligt sind. Darstellerinnen: Aglaia Bätzner (Musikalische Leitung/Klavier), Charlotte Bell, Sigrun Bornträger, Malika Reyad und Isabell Schmitt. Neben Musik von Komponistinnen wie Janet Beat, Mel Bonis, Lili Boulanger, Marthe Grumbach, Mathilde Kralik, Ruth Schönthal und Ethel Smyth gibt’s auch eine Uraufführung mit Kompositionen Slobodan Jovanovic.
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· Premiere: Sa, 8.11.; So, 9.11., 19.30 Uhr, Jazzclub
Ettlingen: Kultur live
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Die neue „Kultur live“-Spielzeit hat grade recht begonnen, da steht Ettlingen schon das musikalische Saisonhighlight ins Schloss: Sebastian Krumbiegel von den Prinzen singt im „Nachtcafé“ aus seinem fünften Soloalbum „Aufstehen – Weitermachen!“ (Mi, 5.11., 20 Uhr, Epernaysaal, Foto: Enrico Meyer). Zu Gast bei der 16. „Ettlinger Folknacht“ sind das bretonische Trio La Mézanj, die Wiederholungstäter Threo (Belgien) und das an selber Stelle bereits 2015 für Furore sorgende Sextett Ormuz aus Québec (So, 8.11., 19 Uhr, Stadthalle); wie immer können in einem Anfängertanzkurs vorab ein paar Schritte erlernt werden (14.30-17 Uhr). Das zweite „Schlosskonzert“ von SWR 2 Kultur wartet mit dem Klaviertrio E.T.A. und Werken von Bach, Mundry, Haydn sowie Dvo?ák auf (So, 2.11., 18 Uhr, Einführung: 17.30 Uhr, Asamsaal); am selben Tag dreht sich’s im ersten Familientheater der „Kultur live“-Saison um die faule Maus „Frederick“ nach dem Kinderbuchklassiker von Leo Lionni, gespielt von der Gruppe Die Artisanen (14 16 Uhr, Rittersaal, ab vier Jahren). Und nach dem zwischen Marvin Suckut und Jenny Beilharz (Stuttgart), Jonas Neuhäuser (Heidelberg), Jessica Davis (Frankfurt) und Adrian Mulas (Karlsruhe) unter meisterhafter Moderation von Natalie Friedrich ausgetragenen „Ettlinger Poetry-Slam“ (Sa, 15.11., 20 Uhr, Stadthalle) vollendet der „König des deutschen Jazzschlagers“ Götz Alsmann den November „Bei Nacht“ (Sa, 29.11., 20 Uhr, Stadthalle).
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Kulturrausch Gaggenau
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Höhepunkt beim „Flügeljubiläum“: Am Steinway D-274, den eine Gaggenauer Delegation vor 25 Jahren von der „Expo 2000“ aus Hannover in die Jahnhalle geholt hat, nimmt Konstantin Wecker Platz. Mit dem kammermusikalischen Programm „Lieder meines Lebens“ präsentiert der Münchner mit Pianist Jo Barnikel seine persönlichen poetischen Highlights der vergangenen 50 Jahre (So, 9.11., 19 Uhr). Im Rahmen der „Heimspiel“-Reihe treten zuerst King Henry And His College Jazz Band mit Startrompeter Joe Louis auf und spielen New-Orleans-Jazz (Sa, 15.11.); es folgt Drummer Peter Götzmann und seine All-Star-Band Jazz Hop Rhythm. Zu Gast, wenn 25 Jahre Band gefeiert werden: die kubanische Sängerin und Gitarristin Lisay Torranzo (Sa, 22.11., Foto). Im dritten „Heimspiel“ präsentieren Maike Oberle und Gerald Sänger an der „2 Cool Movie Night“ wieder ikonische Songs aus legendären Kinofilmen, deren Szenen begleitend auf großer Leinwand laufen (Sa, 29.11., je 20 Uhr, Klag-Bühne). Und in Koop mit dem Kohi poetryslammen u.a. Marvin Suckut und Anna Filipak (Stuttgart), Nora Solcher (Frankfurt), Jonas Pan (Tübingen) und Da Wastl (Graz) beim dritten „Gaggenauer Dichterwettstreit“ um die Publikumsgunst; durch den Abend führt die U20-Ba-Wü-Meisterin von 2019, Natalie Friedrich aus Malsch (Fr, 28.11., 20 Uhr, Klag-Bühne). Mehr zum Collectivity-Abend „The Beauty Meets The Beast“ (Do, 20.11.) s. sep. Tipp.
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· www.kulturrausch-gaggenau.de, tickets.inka-magazin.de
Weihnachtsmärkte im Bad Bergzaberner Land
Die Wein- und Walddörfer im äußersten Süden der Pfalz schlagen ihre Weihnachtsmarktbuden auf. In Klingenmünster duftet es beim „Vorweihnachtlichen Erlebnistag“ (Sa, 22.11.) auch dieses Jahr schon vor dem ersten Advent nach Glühwein und Lebkuchen. Rund 70 Aussteller offerieren Kunsthandwerk und Deko; dazu gibt’s Ausstellungen und Aktivitäten für Groß und Klein. Die Woche drauf öffnet der „Salomea Christkindlmarkt“ (Sa So, 29. 30.11.) in Oberotterbach seine Tore; von Fr-So, 5.-7.12. läuft der „Romantische Engelsmarkt“ am Deutschen Weintor; parallel der Dörrenbacher „Dornröschen-Weihnachtsmarkt“, eines der romantischsten Dorffeste der Südpfalz, das 2024 vor der Freilichtbühne im Wald ein neues zauberhaftes Zuhause fürs Dörrenbacher Dornröschen und seine sieben Zwerge, Nikolaus, Nachtwächter, Märchentheater und -erzähler gefunden hat. Jährlich am zweiten Advent findet auch in Dierbach (So, 7.12., 16.30 Uhr) ein kleiner, aber feiner Weihnachtsmarkt statt. Von Fr-So, 12.-14.12. herrscht dann im Hof der Stauferburg Landeck weihnachtliches Markttreiben: Gewandete Händler bieten ihre Waren feil, man kann Handwerkern wie dem Schmied oder Steinbildhauer über die Schulter schauen. Zum Verkauf stehen u.a. Keramik, Holzspielzeug, Schmuck und Lederwaren sowie hausgemachte Leckereien; dazu können mittelalterliche Waffen können bestaunt werden. Das Zentrum des Weihnachtsmarktgeschehens bildet der Bad Bergzaberner „Karolinen-Weihnachtsmarkt“ (Fr-So, 5.-7.12./12.-14.12., Foto: Dirk Wohlrabe) am zweiten und dritten Adventwochenende: Vor der festlich beleuchteten Schlosskulisse, im Innenhof sowie der Schlossgasse bieten zahlreiche Aussteller überwiegend selbstgefertigte Produkte aus Holz, Edelsteinen, Leder, Glas, Filz oder Ton, aber auch Gewürze, Tee, Süßes – und natürlich Glühwein heimischer Winzer!
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· www.bad-bergzaberner-land.de
Ludwigsburg: Universe Of Super Heroes
Auf eine epische Reise durchs Marvel-Universum führt diese seit 17.10. erstmals und „nur für kurze Zeit“ in Süddeutschland gastierende Superheldenschau. Die in den USA fast eine Mio. Eintritte zählende Blockbusterausstellung umspannt mehr als 85 Jahre Marvel-Geschichte von den ersten Comics bis zu den Filmen und Serien und zeigt auch ihren enormen Einfluss auf die globale Popkultur. Highlights unter den 200 seltenen Exponate sind die Originalkostüme von Robert Downey Jr. alias Tony Stark aus „Iron Man 2“, Loki („The Avengers“) und Captain Marvel („The Marvels“), Filmrequisiten aus den Marvel Studios (u.a. Thors Hammer Mjölnir aus „Love And Thunder“, Captain Americas Schild aus „The Falcon And Winter Soldier“ und Thanos’ goldenen Gauntlet aus „Avengers: Infinity War“). Außerdem zu sehen gibt’s historische Schätze wie Originalzeichnungen vom New York der 40er bis in die Gegenwart oder eine Ausgabe des „Marvel Comics #1“. Neben Attraktionen wie begehbaren Kulissen, interaktiven Elementen und einem immersiven Sounderlebnis versteht sich die Ausstellung auch als Hommage an die kreativen Köpfe wie Stan Lee, Jack Kirby und Steve Ditko, die sich u.a. für die Schöpfung von Spider-Man, Black Panther, Hulk und X-Men, aber auch Antagonisten wie Magneto oder den Green Goblin verantwortlich zeichnen. Beim Rundgang können sich Besucher durch die Spiegeldimension von Doctor Strange tasten oder neben lebensgroßen Figuren aus dem „Universe Of Super Heroes“ für ein Selfie posieren. Wir verlosen 2 x 2 Tickets auf www.inka-magazin.de.
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· Di/Mi/So/Fei 10-18 Uhr, Do/Fr/Sa 10-20 Uhr, Urbanharbor, MM Studios, Groenerstr. 31, Ludwigsburg, www.marvel-ausstellung.de
Neu: Die Donnerstags-Bar @ Stadtmitte
„Dein Donnerstag“ steigt seit dem 9.10. in der Stadtmitte. Wöchentlich ab 18 Uhr öffnet der Club die Türen zur „Donnerstags-Bar“, sofern keine Veranstaltung auf dem Programm steht – als After-Work-Treff, um den Start ins anstehende Wochenende einzuläuten oder auch als Location für Geburtstage und andere gesellige Abende. Denn der große Sitzbereich kann teilweise oder komplett reserviert werden. Dazu läuft Musik nach Publikumswunsch, der Dancefloor wird auch als Spielfläche genutzt: Zur weiteren Unterhaltung dienen zwei kostenlose Retro-Game-Arcades, Tischkicker, Boxautomat, Beer-Pong und eine Tischtennisplatte. Bis 19 Uhr heißt es an der Theke beim „Doppeldecker-Special“ ausnahmslos zwei bestellen, einen bezahlen; das Essen darf man sich selbst mitbringen oder vom Lieferservice der Wahl kommen lassen.
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INKA-Interview: Messechefin Britta Wirtz über die neue Stadthalle
INKA (Roger Waltz & Patrick Wurster): Viel zu feiern hat die Kulturstadt Karlsruhe derzeit ja nicht – abgesehen von der anstehenden Eröffnung der neuen Stadthalle 2026 und dem modernisierten Peter-Gross-Bau-Areal, auf dem am 17.8. mit dem AC/DC-Konzert der erste Megaevent über die Bühne ging. Wie verlief die PGBA-Premiere aus Ihrer Sicht und wird Karlsruhe damit zumindest in Sachen Open Airs für die Big Player wieder interessant?
Britta Wirtz: (Geschäftsführerin Messe Karlsruhe): Wir haben sehr viel positives Feedback erhalten, insbesondere für die äußerst gut funktionierende und den Veranstalter aufwendige Verkehrslogistik. Darüber hinaus hat die Veranstaltung neue Erkenntnisse gebracht, die wir nutzen, um einzelne Prozesse und Leistungen zu verbessern. Hier stehen wir bereits mit der Stadt Rheinstetten in engem Austausch.
INKA: Sind denn schon weitere Großevents in Aussicht?
Wirtz: Es freut uns sehr, dass das neue, infrastrukturell herausragende PGBA zunehmend die Aufmerksamkeit von Veranstaltern internationaler Tourneen auf sich zieht. Sobald weitere Termine konkret werden, informieren wir mit den jeweiligen Veranstaltern darüber.
INKA: Die Stadthalle mit ihren u.a. fünf Veranstaltungssäle und neun Konferenzräume beinhaltenden 6.000 Quadratmetern kann bereits für Veranstaltungen gebucht werden – wen wollen Sie konkret ansprechen?
Wirtz: Wir bieten mit unserer Stadthalle Raum für viele Formate: Kongresse, Meetings, Workshops, Ausstellungen oder Konzerte – zentral in der Innenstadt, fußläufig zu Hotels und Hauptbahnhof. Die modernen und lichttechnisch hervorragend ausgestatteten Räume lassen sich dabei an die Wünsche und Anforderungen unserer Kunden individuell anpassen. Interessierte Veranstalter können sich für ein Angebot für ihre Events 2026 und später ab sofort an unser Team im Geschäftsbereich „Kultur und Kongress“ wenden.
INKA: Welche Verkaufsargumente liefern Ihnen dabei das Lichtkonzept und der nachhaltige Betrieb u.a. mit einer flächigen Photovoltaikanlage auf dem Gründach?
Wirtz: Besonders stolz sind wir auf das Lichtkonzept: Es ermöglicht höchste Flexibilität von natürlicher Tageslichtsimulation bis hin zu festlicher Galastimmung und verbindet stimmungsvolle Lichtinszenierungen mit moderner, energieeffizienter LED-Technik – gerne in den Corporate-Farben des Veranstalters. Für ein besonderes Highlight sorgt das in Zusammenarbeit zwischen dem Lichtdesigner Meso und dem Kollektiv Volna auf der Basis der bestehenden Leuchteninfrastruktur entstandene Medienkunstwerk, eine Reminiszenz an die „Unesco City of Media Arts“. Auch bei der Modernisierung der Stadthalle stand Nachhaltigkeit im Fokus – ein Aspekt, der bei der Locationwahl zunehmend an Bedeutung gewinnt. Für die Messe Karlsruhe als erste nach EMAS validierte Messegesellschaft Deutschlands ist ein nachhaltiger Veranstaltungsbetrieb ein zentrales Anliegen. Mit oberflächennaher Geothermie, einer Brunnenanlage sowie einer großflächigen Photovoltaikanlage wurde die energetische Effizienz der Stadthalle gezielt weiterentwickelt.
INKA: Die Branche ist in schweren Nöten, überall tun sich Veranstalter zusammen, wie z.B. jüngst die Heidelberger Halle 02 und Delta Konzerte aus Mannheim zur Rhein-Neckar Kulturproduktionen GmbH. Wie beurteilen Sie die aktuelle Situation?
Wirtz: Steigende Kosten, unsichere Planbarkeit und ein verändertes Konsumverhalten stellen Veranstalter vor immense Herausforderungen. In dieser BANI-Welt – also geprägt von Brüchigkeit, Angst, Nichtlinearität und Unverständlichkeit – stehen viele Akteure vor der Herausforderung, ihre Geschäftsmodelle zu überdenken, Entscheidungsprozesse zu beschleunigen und flexibler zu agieren. Auf der anderen Seite: Wir beobachten die Werthaltigkeit des echten Erlebnisses – gerade als Antithese zur verstärkten Unterwanderung der Realität mit KI. Auf der Bühne muss ich nicht fragen, ob ein Künstler echt ist.
INKA: Blick nach Rheinstetten – wie geht es mit den Messen außerhalb der etablierten Formate weiter? Sind Neukonzeptionen in Planung?
Wirtz: Unsere Messen sind erfolgreich im Markt etabliert. Die „art Karlsruhe“ wird 2026 wieder zum gesellschaftlichen Ereignis für Kunstliebhabende. Ein weiteres Highlight ist die „IT-Trans“; die führende Messe für intelligente Mobilitätslösungen im öffentlichen Personenverkehr wird 2026 erstmals allein von der Messe Karlsruhe ausgerichtet. Zudem wagen wir den Schritt über die Region hinaus in Richtung Norden: Mit der Reha-und Mobilitätsmesse „IRMA Hamburg“ veranstalten wir erstmals eine Messe an einem anderen Standort. Das Messe-Cluster „Fahrzeuge und Maschinen“ hat mit der „RATL“, „Nufam“ und den „Platformers’ Days“ die „Internationalen Schwerlasttage“ hinzubekommen.
INKA: Die Kostenexplosion bei der Veranstaltungsorga – ob Konzert oder Messe – ist das eine; die damit korrelierenden Eintrittspreise für das Publikum das andere. Kann sich das auf Dauer rechnen?
Wirtz: Wir stellen fest, dass wir mit der „Drei-N-Formel“ gut gefahren sind: die Nähe zu den Kunden, die Nutzenstiftung und das Netzwerken. Als Messe Karlsruhe befinden wir uns in dauerhaftem Dialog und schaffen eine Nähe, die uns wissen lässt, was unsere Kunden von uns brauchen. Das wandeln wir in Nutzenstiftung um. Der Nutzen einer Veranstaltung kann auch mit digitalen Assets untermauert werden, daran arbeiten wir intensiv. Letztlich bieten wir neben der Veranstaltung auch Netzwerk – in Zeiten wie diesen unerlässlich. Mit dieser Philosophie begegnen wir unseren Kunden und sind damit überwiegend erfolgreich. Foto rechts Stadthalle: Onuk; links Brahmssaal: SSP AG
16. Karlsruher Weihnachtscircus
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„Manege frei für „Badens beliebteste Weihnachtsshow!“ Zum 16. Mal bringt die Romanza Circusproduction die Besten aus der internationalen Zirkuswelt in die Fächerstadt. Das Publikum kann sich wieder auf eine völlig neue, speziell für die Spielzeit in Karlsruhe zusammengestellte comedydurchsetzte Show mit Artistik und anderen faszinierenden Darbietungen für die ganze Familie freuen! Zum ersten Mal präsentiert der „Karlsruher Weihnachtscircus“ eine große chinesische Artistengruppe – die 14-köpfige Dezhou Acrobatic Troupe (Reifenspringen). Außerdem dabei: die sechs chilenischen Artisten von Flying Henriquez (Flugtrapez), das Trio Auria (Hand-auf-Hand), die Skating Rebels (Rollschuh) in Person der ungarischen Shootingstars Vivien und Gergö, die Dezhou Acrobatic Troupe (Diabolo), Clown André, Familie Kaselowsky mit humanen Pferde- und Bauernhoftiernummern sowie Miss Dorothea mit ihrer einzigartigen Schafsherde. Auch diesen Winter bildet das Shad Performance Showballett mit dem Big-Band-Orchester aus der Ukraine unter Leitung von Andrey Parfonov den funkelnd-roten Faden durch die weihnachtliche Zirkusgala, dazu kündigt Moderator Giovanni Biasini Sängerin Karen Mc Dawn an.
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· 19.12.-6.1., Fr, 19.12.: Familienvorstellung 15 Uhr; Festliche Galapremiere 19.30 Uhr; dann tägl. 15.30 19.30 Uhr; So, 6.1. 11 15.30 Uhr, Heiligabend & Neujahr keine Vorst., Messplatz, www.karlsruher-weihnachtscircus.de, tickets.inka-magazin.de
Dinnershow „Fächer Palast“
Nach der erfolgreichen Premierensaison mit über 6.000 Gästen tischt der „Fächer-Palast“ seine neue Dinnershow „Rubin – El fuego“ auf. Zu den 29 Vorstellungen mit internationalen Artisten, Comedians und Tänzern gibt’s abgestimmt aufs temperamentvolle Thema vier exotisch inspirierte Gänge von GVO Catering-Kultur aus Heidelberg; die Menükreation stammt erneut von Chefkoch Marius Steven. Neu in diesem Jahr: die „Silvester-Gala“ mit erweitertem Fünf-Gänge-Menü, DJ und After-Show-Party. Im Ticketpreis enthalten sind außerdem Sektempfang, Bier, Wein und Softdrinks; Sonderwünsche (vegetarisch, vegan, allergenfrei) werden berücksichtigt. Die All-Inclusive-Eintrittspreise liegen je nach Wochentag und Kategorie zwischen 159 und 189 Euro (Silvester-Gala 209 bis 229 Euro).
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· 27.11.-11.1., Mi-So 19 Uhr; Mo, 5.1., 19 Uhr; Mo Di 1./2./3. Adventssonntag spielfrei, Messplatz, www.faecher-palast.de
Messe Karlsruhe: Tierisch gut
Die „Messe für Hund und Katze“ rückt wieder vor in den November und erwartet Zwei- und ihre Vierbeiner am ersten Adventswochenende. Neben rund 200 Anbietern von Produkten (Spielzeug, Accessoires, Futter, Pflege- und Heilmittel) und Dienstleistungen rund um des Menschen beste Freunde zählen die 84. und 85. „Internationale (IRAS) Rassehunde-Ausstellung“ sowie die „Edelkatzenausstellung“. Neu: ein hundefreundlicher Weihnachtsmarkt im Atrium.
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· Sa So, 29. 30.11., 9-18 Uhr, Messe Karlsruhe, Rheinstetten, www.tierischgut-karlsruhe.de
Pfitzenmeier Premium Resorts und Clubs
Wer sich in den Tradition und Trends vereinenden Pfitzenmeier Premium Resorts und Clubs der Region stärkt, macht sich ganzheitlich fit! Auf der Trainingsfläche warten zahlreiche hochwertige Fitnessgeräte, die für Kraft und Ausdauer sorgen. Auch im klassischen Langhantelbereich oder der modernen Functional-Zone kann man individuell trainieren, alternativ professionell betreut vom Pfitzenmeier-Team – oder gleich in Gemeinschaft: Das vielfältige standortübergreifend mehr als 1.300 Kurse und Workouts pro Woche umfassende Kursangebot reicht von Yoga über TRX, Bauch-Beine-Po und Bodega Moves bis zum Aquakurs in den angebauten Schwimmhallen. Neben der körperlichen setzt Pfitzenmeier auch auf gesundheitliche und mentale Fitness – ob man sich nun von den Düsen im Wellnessbecken durchmassieren lässt, in den Ruheräumen abschaltet, ein Dampfbad mit Duftessenz von Alpenkräuter bis Lavendel genießt oder in einer der Saunen entspannt.
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