Bildquelle: REISE & PREISE, Ausgabe 3/2022
Blick im Oribi Gorge Nature Reserve in die Schlucht. Der Mzimkulwana-Fluss durchschneidet das FelsplateauDer Guide sagt: »Augen und Ohren offenhalten!« Und doch dämmern alle weg, weil einen der Geländewagen früh am Morgen wieder in den Schlaf schaukelt. Dann kommt das Auto zum Stehen, und alle Gäste sind wieder hellwach. Weil im dichten grünen Busch Äste knacken und irgendwelche Tiere mächtig schnaufen – nicht auf einer Seite der Straße, sondern rechts und links.
Afrikas Natur inszeniert Choreografien, die man nicht erfinden kann, weil sie einem niemand glauben würde. So wie jetzt und hier im Hluhluwe-iMfolozi-Park. Die Ohren eines Elefanten zeigen sich im Dickicht. Ein mächtiger Bulle kommt zum Wagen und so nahe heran, dass man ihn riechen kann. Auf der anderen Seite tritt ein Breitmaulnashorn ins Rampenlicht. Als wäre das nicht genug, zeigen sich gleich um die Ecke badende Büffel, zickige Zebras, grasende Gnus, geduldige Giraffen und witzige Warzenschweine.
Stadt, Land, Berg, Busch, Meer: Die ...