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Nachwirkungen: REAKTIONEN


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ÖKO-TEST Magazin - epaper ⋅ Ausgabe 4/2014 vom 28.03.2014

Die einen verklagen uns, die anderen verbessern ihre Produkte. Hier erfahren Sie, was unsere Tests bewirkt haben.


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Bildquelle: ÖKO-TEST Magazin, Ausgabe 4/2014

TEST Bessere Überbrückungsmöglichkeiten bei Zahlungsschwierigkeiten
Die Berufsunfähigkeitsversicherungen der Dialog schnitten im Test Berufsunfähigkeitsversicherungen (ÖKO-TEST, Magazin 3/2014) nur befriedigend ab, weil sie bei Zahlungsschwierigkeiten primär eine Herabsetzung der Rente bis auf 600 Euro im Jahr bieten. Die Mindestrente kann aber ohne jede Gesundheitsprüfung wieder erhöht werden – und zwar nach 24 Monaten bei Arbeitslosigkeit bzw. nach 36 Monaten bei Elternzeit, wie uns die Dialog nachträglich mitteilte. Darüber hinaus können sich Versicherte für die Dauer von sechs Monaten auch komplett von der Beitragspfl icht befreien lassen. Werden beide Möglichkeiten in Anspruch genommen, reduziert sich der Zeitrahmen für die Wiedererhöhung der reduzierten Rente aber entsprechend. Die Möglichkeiten für eine komplette Zahlpause sind daher zwar immer noch begrenzt, doch die Tarife bieten ausreichende Erleichterungen bei vorübergehenden fi nanziellen Engpässen.
Gesamturteil von „befriedigend“ auf „gut“

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TEST Fluoridtabletten ohne umstrittenen Farbstoff
Im Test Fluoridtabletten (ÖKO-TEST-Magazin 6/2012) landeten die Fluoretten 0,5mg, Lutschtabletten als einziges „gutes“ Produkt hinter vielen „sehr guten“ auf dem letzten Platz. Doch Hersteller Sanofi -Aventis hat nachgebessert und den umstrittenen Farbstoff Chinolingelb (E 104), der mit einer Beeinträchtigung der Aktivität und Aufmerksamkeit von Kindern in Verbindung gebracht wird, von seiner Hilfsstoff iste gestrichen. Die Packung mit 300 Tabletten kostet 10,98 Euro (4 Cent pro Tagesdosis/1 Tablette).
Gesamturteil von „gut“ auf „sehr gut“

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TEST Neues Konservierungsmittel
Die Pocoline Wandfarbe in der Farbe Cappuccino enthielt im Test Abgetönte Wandfarben (ÖKO-TEST-Magazin 10/2013) eine beachtliche Menge an Formaldehyd/-abspaltern. Hersteller Meffert setzt nun ein anderes Konservierungsmittel ein, eine Mischung aus nicht chlorierten Isothiazolinonen und Zinkpyrithion in akzeptablen Konzentrationen. Außerdem sind keine umstrittenen halo genorganischen Verbindungen mehr nachweisbar. Auch die Deklaration wurde verbessert, die Konservierungsmittel und eine Allergiker-Hotline sind angegeben. Der 2,5-Liter-Eimer kostet 8,99 Euro und reicht nach Herstellerangaben für 17,5 Quadratmeter bei einmaligem Anstrich.
Gesamturteil von „mangelhaft“ auf „sehr gut“

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TEST Entwarnung: Schadstoff -belastung gesunken
Der Edeka Blattspinat ausgewählte Spinatsorten war im Test Tiefkühl-Blattspinat (ÖKO-TEST 2/2014) komplett durchgefallen, da darin das Schwermetall Cadmium in einer Menge über dem gesetzlichen Höchstwert gefunden wurde. Hinzu kamen ein stark erhöhter Nitratgehalt und ein Pestizid in einer erhöhten Menge. Edeka zog daraufhin die Konsequenzen und nahm die betroff enen Chargen aus dem Verkehr. Zusätzlich würden die Qualitätskontrollen verschärft, versprach Edeka. Ein erneuter Test sollte zeigen, ob der Lebensmittelhändler dies tatsächlich umgesetzt hat. Die Untersuchungen geben Entwarnung: Das Produkt, das in der gleichen Region gekauft wurde, enthält jetzt nur noch einen leicht erhöhten Nitratgehalt, während das Schwermetall Cadmium nur noch in Spuren und Pestizide gar nicht mehr nachweisbar waren. Für den Spinat, der dieses Mal nur im Kilobeutel erhältlich war, zahlten wir 1,99 Euro.
Gesamturteil von „ungenügend“ auf „gut“

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TEST Verpackung verbessert, Tierhaltung nicht
In unseren Test laktosefreier Milchprodukte (ÖKO-TEST 6/2012) hatten wir kritisiert, dass auf der Packung der Weihenstephan Alpenmilch laktosefrei 1,5 % Fett, haltbar eine Weide abgebildet war, obwohl das Fettsäuremuster der Milch eine Stallfütterung mit Mais und Kraftfutter nahelegte. Die Kühe standen demnach weder auf der Weide noch hatten sie jede Menge Heu im Futtertrog. Inzwischen wurde die grüne Wiese von der Packung entfernt. Nicht verändert wurde die Tierhaltung und auch gentechnisch verändertes Futter darf weiter verfüttert werden – ein weiterer Kritikpunkt in unserem Test. Weil alles andere in Ordnung war, verbessert sich das Produkt dennoch um eine Note. Der Liter kostet 1,49 Euro.
Gesamturteil von „befriedigend“ auf „gut“

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