Bildquelle: Schottland - Das neue Reisejournal, Ausgabe 13/2019
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Spezielle Instagram-Landkarten für die Hebriden machen es künftig leicht, dort schöne und ungewöhnliche Fotomotive zu finden. Die Landkarten enthalten Hinweise auf malerische Orte, die sich für Selfies und Instagram eignen. Zu den genannten Plätzen gehören die Bucht Seal Bay auf Berneray und der Fußballplatz auf der Insel Eriskay. Eine Karte umfasst die Inseln Berneray, North Uist, Grimsay und Benbecula. Eine weitere Karte gibt es für South Uist und Eriskay. Beide Karten sind auf den Fähren der Fährlinie Calmac erhältlich. „Die Äußeren Hebriden sind ein Paradies für Fotografen”, sagt Andrew Macnair von Calmac.
Kalender: Die besten Leserfotos
Bildquelle: Schottland - Das neue Reisejournal, Ausgabe 13/2019
Die Schottland-Redaktion bekommt tolle Fotos von ihren Leserinnen und Lesern. Es sind so viele Bilder, dass wir sie im aktuellen Heft nicht alle zeigen können. Daher haben wir uns entschlossen, die schönsten Motive in einem Kalender zusammenzufassen. Der Kalender für das Jahr 2020 ist ab Herbst in begrenzter Auflage zum Preis von insgesamt 24,95 Euro erhältlich. Wenn Sie ihn unverbindlich vorbestellen möchten, schicken Sie uns eine Email anredaktion@schottland.co.
Hundeforschung: Hilfe für Border Collies
Bildquelle: Schottland - Das neue Reisejournal, Ausgabe 13/2019
©Takashi Ota
Border Collies sind von den schottischen Farmen nicht wegzudenken. Ohne die schlauen Hunde hätten die Schaffarmer wohl einige Mühe, ihre Schafe von einer Weide zur nächsten zu treiben. Allerdings hat die Hunderasse eine Schwachstelle: Manche Tiere erblinden in kurzer Zeit. Wissenschaftler der Universität Edinburgh haben als Ursache einen Geneffekt ausgemacht und einen Test entwickelt, mit dem die Krankheit früh erkannt werden kann. „Wir hoffen, dass unsere Forschung helfen wird, die Zahl der Erblindungen bei Border Collies zu reduzieren”, sagte Carys Pugh von der Universität Edinburgh.
Ratho bei Edinburgh: Schöner Pub am Union Kanal
Der Union Kanal verbindet die beiden Städte Edinburgh und Glasgow und hat sich zu einem beliebten Ausflugsziel und Naherholungsgebiet entwickelt. An seinem Ufer kann man wandern und radfahren. Der Kanal endet mitten in Edinburgh, im quirligen West End mit vielen Restaurants und Bars. Wer es beschaulicher liebt, folgt der Wasserstraße in westlicher Richtung und erreicht bald die Ortschaft Ratho. Dort befindet sich der preisgekrönte Pub „Bridge Inn” mit Restaurant und vier Gästezimmern. Das ehemalige Farmgebäude wurde im 19. Jahrhundert während der Bauarbeiten für den Kanal in einen Pub umgewandelt. Heutzutage bringt Chefkoch Ben Watson vor allem lokale Spezialitäten auf den Tisch: Das Gemüse stammt aus dem eigenen Garten und das Fleisch auf dem Teller aus der eigenen Schweinezucht.
www.bridgeinn.com
Ein Grund zum Feiern: Das National Museum beendet Renovierungsphase
Bildquelle: Schottland - Das neue Reisejournal, Ausgabe 13/2019
Das National Museum of Scotland in Edinburgh gehört mit rund 2,3 Millionen Besuchern im Jahr zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Großbritannien. In diesem Sommer präsentiert das Museum die Ausstellung „Body Beautiful” zu den Themen Mode und unterschiedlichen Schönheitsidealen (bis zum 20. Oktober). Gezeigt werden Entwürfe von Max Mara, Vivienne Westwood und Jean Paul Gaultier. Das Museum hat außerdem gleich drei neue Daueraustellungen eröffnet, u.a. mit Exponaten aus dem alten Ägypten. Im Museum wird ein besonderes Jahr gefeiert: die Renovierung des Gebäudes hatte 15 Jahre gedauert und wurde 2019 abgeschlossen.www.nms.ac.uk
Heimische Bienen: Leckerer Honig aus Colonsay
Bildquelle: Schottland - Das neue Reisejournal, Ausgabe 13/2019
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©Anat Chantrakool
Die britischen Bienenpopulationen haben sich in den letzten 100 Jahren sehr verändert: Viele Bienen wurden importiert, die heimischen Arten (Native Black Bees) hatten dagegen mit Krankheiten zu kämpfen. Vereinzelt sind die britischen Arten aber noch zu finden, so auf der Insel Colonsay. Dort ist man sehr stolz auf die Native Black Bees – und auf den Honig, den sie produzieren.
Highland Wildlife Park: Niedliche Besucherattraktion
Bildquelle: Schottland - Das neue Reisejournal, Ausgabe 13/2019
©JP Pope,RZSS Media
In den schottischen Highlands lässt der kleine Eisbär Hamish die Besucherzahlen seines Zoos durch die Decke gehen. Hamisch wohnt im Highland Wildlife Park bei Kincraig im Cairngorms Nationalpark. Dorthin kamen im Jahr 2018 rund 200.000 Menschen, um Hamish zu sehen. Hamish ist gerade ein Jahr alt geworden. Er ist nach 25 Jahren das erste Eisbärenjunges, das in Großbritannien geboren wurde. Dementsprechend groß ist die Freude über den niedlichen Nachwuchs. Im Highland Wildlife Park leben neben Eisbären auch Tiger, zwei Schneeleoparden sowie viele heimische Tierarten; darunter die seltenen schottischen Wildkatzen. Es gibt Safari-Rundtouren durch den Park, Fotokurse, Vorträge und Familienangebote. Der Highland Wildlife Park nimmt außerdem an einem Artenschutzprogramm teil.
www.highlandwildlifepark.org.uk
Culla Bay. Maps: Hampshire-based SplashMaps