Man hatte ein geschlossenes System – sozusagen die Sinar-Welt, eigene Digitalrückteile, eigene Kameraelektronik, eigene Verschlüsse, technische Pionierprodukte wie die M, die alle einer Prämisse folgten: Bleibe im System und löse das mit eigenen Produkten. Auch unter der Ägide von Leica, deren Philosophie und Tradition eine sehr ähnliche ist, war das der zentrale Gedanke: Wenn es einen Kompromiss gibt, ist es keine Sinar.
Auch das heutige Produktportfolio der noch 3 Kameralinien p3-df, LanTec sowie rePro ist nach wie vor den Traditionen der Sinar treu; für digitale Fotografie, Architektur oder Makrofotografie ist man perfekt ausgerüstet – wenn auch teilweise nach nicht mehr ganz neuen Standards (dazu gleich mehr). Viele Profis weltweit, die seit Jahren mit diesem System arbeiten, sind Sinar treu und verdienen auch heute noch ihr Geld damit. Nach wie vor sind die Torkelfreiheit, die Präzision der ...