Beim Bauen, Basteln oder Fantasieren lernen die Minis, was sie fürs spätere Leben brauchen. Aber wie kann Spielen der ganzen Familie guttun?
Das Spielen mit den eigenen Kindern fühlt sich im Alltag manchmal wie ein weiteres To-do auf der unendlich langen Liste an? Dabei müssen Eltern keineswegs riesige Lego-Landschaften aufbauen, stundenlang in Barbie-Welten versinken oder sich aufwendig als Chase und Marshall von der Paw Patrol verkleiden, um hechelnd die Welt zu retten. Es geht viel einfacher, erklären Familientherapeutin Marga Bielesch und Kinderpsychotherapeutin Gundula Göbel, die ein Buch darüber geschrieben haben („Spielend aufwachsen – Wie Spielen eure Bindung und die gesunde Entwicklung deines Kindes unterstützt“, Humboldt, 22 Euro). Wir haben die beiden Therapeutinnen nach ihren wichtigsten Tipps gefragt.