Der Traktor zieht ein Mähwerk und fährt über die Weide. Es duftet intensiv nach frisch gemähtem Gras. Wenn die Wiesen und Weiden im Juni besonders üppig grünen, ist der beste Zeitpunkt, um das Heu für den Wintervorrat einzubringen. Von Frühjahr bis Herbst – 150 bis 200 Tage – sind Weidetiere meistens draußen. Besonders wohl fühlen sie sich auf weiten Flächen mit einer vielseitigen, nicht zu üppigen Pflanzendecke. Die Weide soll sie mit Futter und Nährstoffen versorgen. Gleichzeitig ermöglicht sie ihnen Auslauf und ist der Ort für Sozialkontakte. Die Weidepflege und das -management sind gute Hebel, um den Bedürfnissen der Weidetiere gerecht zu werden.
DIE HEUGEWINNUNG
Im Mai und Juni entsteht auf den Flächen der sogenannte „Grasberg“. Während dieser intensiven Wachstumsphasen kommen die Tiere mit dem Fressen nicht hinterher. Um wertvolles Futter für den Vorrat zu erhalten, wird das Gras zu Heu oder ...