„Wozu KI, wenn die digitalen Fotos doch so gut sind?“, das ist die Frage. Technisch schlechte Bilder „gelingen“ heute nicht mehr so oft wie noch vor einigen Jahren, denn die Kameratechnik hat gewaltige Fortschritte gemacht. Aber es kommt vor. Dann gibt es die Handyfotos, die wegen der kleinen Sensoren auch nachträglich eine KI-Streicheleinheit vertragen können. Und dann sind da ja die Schätze im eigenen Archiv, die man vor 20 Jahren mit 6 Megapixeln aufgenommen hat: Wäre es nicht schön, wenn man diese Bilder auf den heutigen Standard mit 15–20 Megapixeln formatfüllend aufblasen, schärfen und entrauschen könnte??
Die Rettung für (fast) alle diese Bilder ist möglich geworden durch eine Entwicklung aus der Film-und Videotechnik: Superresolution wurde ursprünglich für forensische und militärische Anwendungen entwickelt. Man hat das zuerst in Fernsehserien wie CSI gesehen, wo aus ...