Die Sonne strahlt vom klaren türkisblauen Himmel und taucht die Straßen Budapests in ein warmes Licht. Ich überquere die Donau und lasse das imposante Bild auf mich wirken. Zu meiner Rechten, auf der Pest- Seite, thront in weiter Ferne das ungarische Parlamentsgebäude. Seine strahlend weiße Fassade im neugotischen Stil mit ihren endlosen Türmen und Giebeln wird mittig von einem rötlichen Kuppeldach gekrönt. Innen nicht weniger eindrucksvoll als außen, erzählen seine Räumlichkeiten Geschichten aus einer längst vergangenen Zeit.
Zu meiner Linken, auf der Buda-Seite, überblickt die Budapester Burg, von einer Anhöhe aus, den Fluss. Die vielen prachtvollen Gebäude und weiten Straßenzüge erinnern den ein oder anderen vielleicht an Wien und doch ist Budapest anders. Auch, wenn beide Städte mit ihren prunkvollen Gebäuden glänzen und durch die Donau und eine gemeinsame Vergangenheit verbunden sind, wirkt ...