Während sich die meisten Autosammler früh festlegen, hat Friedhelm Loh viele Favoriten. Deshalb stehen in seinem Nationalen Automuseum neben Mercedes, Porsche und Bugatti so viele Ferrari, dass er dafür jetzt eine eigene Sonderausstellung eröffnet hat
EXTRATOUR
FRIEDHELM LOH – während er bei Mercedes mit dem Chef persönlich spricht und Ola Källenius wahrscheinlich auf Kurzwahl hat, haben sie in Maranello von dem stillen Star der deutschen Autofans noch nie etwas gehört. „Mein Name steht bei Ferrari in keiner Kundenkartei, und wenn ich einen der rareren Renner kaufen wollte, müsste ich mich hinten anstellen und mich erst einmal hochdienen“, lacht der sympathische Sammler.
Das entbehrt nicht einer gewissen Ironie. Schließlich hat der Besitzer des Nationalen Automuseums im mittelhessischen Dietzhölztal nicht nur eine Halle voll seltener Mercedes-Modelle, jede Menge Porsche, Audi und wahrscheinlich ...