Unkonzentriert und einfallslos? York Pijahn erzählt, wie man das ändert
KREATIVITÄT
D er Tag, an dem meine Kreativität versiegt, ist ein Freitag. Es ist kurz vor 13 Uhr und ich habe: keine Ideen mehr. Normalerweise blubbert aus mir dauernd Neues hervor, immerhin ist das mein Job als Journalist und Storytelling-Berater. Das meiste un- nütz, klar. Spitznamen für unsere Kinder (Pepsi Schlamassel, Schmonko Schmon- kowiak), ungesunde Kochrezepte (Brat- wurst-Erdnusscreme-Burger), absurde Themen für Kolumnen, Weihnachtsge- schenkideen im Juni. Ich setze normaler- weise kaum was von all dem um. Die Ideen nehmen ja kein Ende. Dachte ich. Doch seit Freitag ist Schluss.
Damit, dass mir nix mehr einfällt, bin ich anscheinend nicht allein. Im vergan- genen Herbst ergab eine Studie, dass sichDamit, dass mir nix mehr einfällt, bin ich anscheinend nicht allein. Im vergan- genen Herbst ergab eine Studie, dass ...