Foto: Jürgen Schmücking
Mit dem Grillen ist das so eine Sache. Es ist, als legten wir dabei einen Schalter um und machten einen Sprung in der Evolution. Zurück um ein paar hunderttausend Jahre. Die Menschen gruppieren sich ums offene Feuer. Es fühlt sich archaisch an.
Und gut. Der Haken dabei: Für unsere Ahnen war das Leben zwar hart, aber im Grunde einfach. Um zu überleben, mussten sie jagen und essen. Sie mussten sich keine Gedanken über ihr Gewicht oder die Blutwerte machen. Nicht einmal über Social Distancing mussten sie nachdenken. Für uns, also ungefähr 300.000 Jahre später, stellt sich die Situation ein wenig komplexer dar. Wir wissen über ein paar Zusammenhänge Bescheid, wir kennen unseren Blutdruck oder unseren Body-Maß-Index. Wenn wir also das Feuer entfachen, sprich den Griller anwerfen, sollten wir uns dieser 300.000 Jahre bewusst sein. Wenn man ein paar Grundregeln beachtet, kann die ...