Er ist 23, studiert noch, war schon Fräulein Rottenmeier und hat ein Faible für 3D-Drucker. Mit seiner Rolle des komplexen Grenzgängers Hans Hölzel in „Rock Me Amadeus – Das Falco-Musical“ wurde Moritz Mausser schlagartig zum adorierten Bühnenstar.
Leben auf der Hochschaubahn.
„Glück ist kein Geschenk der Götter, sondern die Frucht innerer Einstellung“, formulierte der Psychoanalytiker Erich Fromm. Und Talent keine Form passiven Verharrens in der Hoffnung auf Entdeckung, sondern die Begabung, im richtigen Moment auf sich aufmerksam zu machen, möchte man anfügen. Moritz Mausser wusste diesen Wimpernschlag zu nutzen und ist nun im Begriff, eine langfristige Karriere darauf zu bauen.
„Man hat 2022 bei den Workshops für das geplante Falco-Musical einen Einspringer gebraucht und ist über eine Empfehlung auf mich gekommen. Ich habe mich sofort mächtig ins Zeug gelegt, alle Biografien gelesen, die ich ...