Weil viele Frauen nach der Geburt eines Kindes nur Teilzeit arbeiten, gibt es die Höherwertung:
Nachdenklich ging Elisabeth Alvarez von ihrem wöchentlichen Yoga-Kurs nach Hause. Im Anschluss hatte sie mit ihren Freundinnen lange über ihren Rentenbescheid diskutiert, den die 65-Jährige aus Hannover tags zuvor erhalten hatte. „Ich war so schockiert, dass es netto nur etwa 1.100 Euro im Monat sind“, erzählt die gelernte Erzieherin, „ich hatte zwar nicht mit sehr viel mehr gerechnet. Aber wenn man das schwarz auf weiß sieht, dann ist man doch etwas frustriert, dass das der Lohn für ein langes Arbeitsleben mit drei Kindern sein soll.“
Mütter erhalten für bestimmte Zeiten mehr Entgeltpunkte, als es dem Verdienst entspricht – unabhängig von der Mütterrente. Doch beim Berechnen passieren viele Fehler; deshalb sollte jede Frau diese Zeiten besonders kontrollieren.
Doch zum Nachdenken brachten Elisabeth ...