Fachwerk, Sagenhaftes und gleich zwei UNESCO-Welterbe-Kirchen – in Hildesheim spazieren Besucher durch tausend Jahre Geschichte.
WELT KULTUR ERBE
Hildesheim nähert man sich am besten von oben. 364 Stufen führen hinauf auf den „Lug-ins-Land“ der Andreaskirche, Niedersachsens höchstem Kirchturm. Erst immer im Kreis auf einer schmalen Wendeltreppe aus Stein, dann weiter über Metalltreppen, bis der Blick aus 75 Meter Höhe schließlich über die Stadt südlich von Hannover schweift. Der Mariendom und St. Michaelis sind von hier oben gut auszumachen – zusammen bilden die beiden monumentalen Gotteshäuser Hildesheims UNESCO-Welterbe. Hildesheim gilt Kennern ohnehin als Stadt der Kirchen: Zahlreiche weitere alte Gotteshäuser stehen im Zentrum. Rekonstruierte historische Gebäude am Marktplatz überraschen die Besucher mit Fassaden aus Gotik, Barock und Renaissance, eines prächtiger als das nächste. Und im alten ...