Außer Sonne, Wind & Meer hat Fehmarn wenig zu bieten – das behaupten zumindest manche Kritiker. Gut, dass man als Windsurfer mit dieser Inselbegabung gut leben kann.
Als vor einigen Jahren die Pläne zum Nationalpark Ostsee vorgestellt wurden, dürfte auf Fehmarn so manchem Touristiker, Surfschulbesitzer oder Campingplatzbetreiber das Herz in die Hose gerutscht sein. Denn dieser sah großräumige „Nullnutzungszonen“ vor, in denen keine Freizeitaktivitäten möglich gewesen wären.
Wie unmittelbar Naturschutz einerseits und touristische Nutzung andererseits aufeinandertreffen, wird entlang der 78 Kilometer langen Küstenlinie Fehmarns sofort deutlich. Wer in Altenteil, am Grünen Brink oder in Orth zu Gast ist, surft und campt in unmittelbarer Nachbarschaft zu wichtigen Natur- und Vogelschutzgebieten. Immer wieder kommt es zu Konflikten, weil Wassersportler sich nicht an die Regeln halten, für die ...