Kaum eine Krankheit ist so gefürchtet wie Krebs. Wer von Fällen im Bekanntenkreis oder in der Familie hört, ist tief betroffen. Bekommt man selbst die Diagnose, sorgt dies erst recht für einen Schock. Und es ist ja auch so: Eine Tumorerkrankung kann noch immer für viele Menschen lebensbedrohlich sein. Jeder vierte Todesfall in Deutschland geht laut Daten des Statistischen Bundesamtes darauf zurück. Rund 630 Bundesbürger sterben pro Tag daran. Das sind etwa 230.000 Menschen pro Jahr.
Trotzdem ist eine Krebsdiagnose keinesfalls mit einem Todesurteil gleichzusetzen: Mehr als die Hälfte aller Patienten überleben langfristig. Auch, wenn die Prognose nicht bei jeder Tumorform ähnlich günstig ist. Zu verdanken ist dieser positive Trend vor allem den rasanten Fortschritten bei den Behandlungsmethoden.
Unterstützung für alte Bekannte
Immer mehr potenzielle Krebstherapien werden entwickelt. Die Zahl der ...