LinuxWelt-Leser wissen es: Dies ist nicht der erste Beitrag zur Nextcloud (oder Owncloud). Allerdings setzen wir hier einen inhaltlichen Fokus auf die vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten dieser Cloudsoftware. Wir behandeln die Nextcloud als Intranetserver im lokalen Netz, gehen dafür aber genauer auf die Apps und Optionen ein, die ein Nextcloud-Server hier sinnvollerweise anbieten kann. Daher vereinfachen wir auch das Thema der Installation und verzichten komplett auf den Aspekt der Öffnung für den Internetzugriff.
Einfache Installation als Snap
Für eine Nextcloud im Homeoffice oder im Kleinbetrieb mit einer Handvoll Mitarbeiter genügt ein Ein-Platinen-Rechner wie der Raspberry 4. Je nach Menge aktuell angemeldeter Nutzer und aktivierter Apps hat die Hardware aber durchaus zu arbeiten: Vier GB RAM sollten vorliegen, ferner für längerfristigen Einsatz ein größerer und schneller Systemdatenträger ...