BEATE STEINER
Der Strom kommt aus der Steckdose – klar. Aber wer ihn erzeugt, das möchten immer mehr Menschen selbst bestimmen. Weil sie zur Energiewende beitragen oder unabhängiger von Energieversorgern und hohen Kosten sein wollen. Auch ein gewisses Gefühl der Sicherheit und Autonomie (Stichwort Blackout) spielt eine Rolle. Die alternative, eigene, auch staatlich geförderte Stromerzeugung macht für viele Verbraucher*innen Sinn.
Grundsätzlich gibt es zwei gängige Varianten, um fürs Einfamilienhaus oder die Wohnung selbst Strom zu erzeugen: Photovoltaik (PV) und Windräder.
DIE KRAFT DER SONNE NUTZEN: PHOTOVOLTAIK
Solarzellen verwandeln die Energie aus den Sonnenstrahlen in Strom: Positive Teilchen in den Siliziumkristallen der Solarzellen werden von den negativen getrennt. Dadurch entsteht Strom. Je mehr Sonne strahlt und je größer die Fläche der Paneele, desto mehr Strom kann erzeugt werden. Dieser ...