Achtsamkeit, Respekt, kleine Gesten – es sind diese Dinge, die in einer Partnerschaft zählen und die dafür sorgen, dass sie lebendig und aufregend bleibt
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Etwa sieben Monate dauert die erste Phase der Verliebtheit, dann kehrt langsam wieder Normalität ein. Das haben die Forscher herausgefunden. Und nun? Wie schafft man es, diese Verliebtheit hinüberzuretten in den grauen Alltag? Wie kriegt man es hin, dass beide das Kribbeln im Bauch haben, ...
... wenn sie an den anderen denken? Wie wird und bleibt es Liebe? Dafür gibt es ein paar ziemlich einfache Regeln. Wer die folgenden acht Tipps beachtet, bei dem hält die Liebe ein Leben lang.
So schön es ist, viel Zeit miteinander zu verbringen – so wichtig ist es, auch Zeit für sich ganz allein oder mit Freunden zu haben. So bewahrt sich jeder seine Eigenständigkeit.
Wer verliebt ist, macht Komplimente, schreibt nette Nachrichten und bringt ab und zu kleine Geschenke mit. Dieses Verhalten sollte man unbedingt beibehalten – denn das zeigt dem anderen, dass man ihn schätzt.
Das Zauberwort heißt tatsächlich Respekt. Man sollte sich immer auf Augenhöhe begegnen können und den anderen auch so respektieren und akzeptieren, wie er ist. Ohne Wenn und Aber.
94 Prozent der deutschen Paare streiten mit schöner Regelmäßigkeit. Die Ursachen sind verschieden: Aufgaben im Haushalt, die Freizeitgestaltung, das Zuhören. Wenn es zum Konflikt kommt, ist es wichtig, dass man den anderen ausreden lässt, ihm zuhört (auch, wenn’s schwerfällt} und ihn nicht mit Vorwürfen bombardiert. Wichtig ist zudem, dass man seine eigene Sicht der Dinge schildert, damit der andere auch wirklich versteht, was man meint. Und die Versöhnung ist doch am allerschönsten.
Zwischendurch sollte man sich immer mal wieder ganz einfach über seinen Partner freuen. Sich an etwas erinnern, was man besonders an ihm mag und schätzt und was einem guttut. Dass man irrsinniges Glück gehabt hat, ihn kennen gelernt zu haben und mit ihm zusammen zu sein. Ist es nicht ein schönes Gefühl? Dafür kann und muss man dankbar sein. Und wenn man bei diesen Gedanken tief einatmet und drei mal laut Danke sagt, dann werden einem das Glück und die Liebe noch mal richtig bewusst.
Gerade Frauen neigen dazu: aus dem anderen ein Projekt zu machen, ihn ändern und verbessern zu wollen. Aber das gelingt nicht. Der andere ist nun mal, wie er ist.
Auch wenn man sich das oft wünscht: Niemand kann Gedanken lesen. Deshalb bloß nicht beleidigt sein, wenn der Partner nicht erraten hat, was man jetzt gern hätte. Besser: Immer offen sagen, was einen sauer oder froh macht.
Und zwar kein flüchtiges Küsschen, sondern einen richtigen ernsten Kuss. Zur Begrüßung und zum Abschied. Das weckt und erhält das tiefe Gefühl für den anderen.
„Liebe ist nicht das, was man erwartet zu bekommen, sondern das, was man bereit ist zu geben.“
– Katharine Hepburn (1907 - 2003) –
