Konzept
Ursprünglich hatte Amadaeus Jacobsen nicht den Plan, Betreiber eines Geschäfts für Spezialitäten-Kaffee zu sein. Er arbeitete als Schausteller auf Jahrmärkten und Volksfesten, wo er mit seiner Frau einen Autoscooter führte. Doch als die Corona-Pandemie das Geschäft lahmlegte, sattelte er um und gründete mit seinem Freund Maximilian Obernauer die Marke YellowCup. Später kam noch Dominik Philipp hinzu. Während sich die beiden eher um Bürokratie und Buchhaltung kümmern, ist Amadaeus Jacobsen für den praktischen Betrieb zuständig. 2020 war das Eröffnen eines Cafés ein mutiger Schritt, denn auch die Gastronomie lag weitgehend brach. „Da wir auch abgepackte Kaffeebohnen verkaufen, sind wir als Lebensmittel-Handel eingetragen“, erklärt Amadaeus Jacobsen. „Deswegen durften wir öffnen, genau wie der Edeka gegenüber. Auch der Außer-Haus-Verkauf war kein Problem. Da alle umliegenden Cafés geschlossen ...