Damit aus dem Alleinsein keine Einsamkeit wird
Soziale Kontakte sind für uns Menschen wichtig – nicht nur für unser Wohlbefinden, sondern ebenso für unsere Psyche und unsere körperliche Gesundheit. Viele Menschen sind im Alter jedoch verstärkt auf sich allein gestellt. Wie können wir es aber schaffen, im Alter nicht zu vereinsamen, sondern auch weiterhin aktiv am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen?
Gedanken an gesundheitliche Gebrechen, finanzielle Einbußen und zunehmende Unselbstständigkeit im Alter sorgen dafür, dass wir uns oft unwohl fühlen. Wenn wir uns weiterhin vorstellen, in solch einer Situation zudem allein zu sein und vielleicht über nur wenige soziale Kontakte zu verfügen, steigt in uns Beklemmung und Angst auf. Waren wir es zuvor gewohnt, in einen geregelten Alltag und dank Arbeitsplatz und Freundeskreis in ein soziales Gefüge eingebunden zu sein, fallen wir nun in ein Loch der Ungewissheit und Unsicherheit. Vielleicht versuchen wir uns damit zu beruhigen, dass sich sicherlich unsere Kinder um uns kümmern werden, aber können und sollten wir wirklich fest damit rechnen? Schließlich sind unsere Kinder entsprechend beruflich und möglicherweise zudem familiär eingebunden und wohnen ggf. weiter weg. Und wer möchte – bei aller Fürsorge und ...