Wenn wir uns mögen, wie wir sind, selbst wenn wir nicht immer alles richtig machen, trägt das wesentlich zu unserem Wohlbefinden bei. Doch wie kann das gelingen?
Einsicht
Auf meinem Küchentisch stapeln sich Zettel und Kaffeetassen. Mahnend geben sie mir zu verstehen, dass in meinem Leben gerade alles drunter und drüber geht. Ich ärgere mich über das Chaos und darüber, dass ich den Geburtstag einer Freundin sowie eine überfällige Rechnung in meinem Poststapel vergessen habe. Zerknirscht frage ich mich: „Müsste ich das nicht längst besser können? Bin ich zu unstrukturiert oder sogar eine schlechte Freundin?“
Wenn wir solche inneren Dialoge führen, geht es laut der Coachin Marjon Bohré im Grunde um die Frage: Kann ich mich so akzeptieren, wie ich bin? Mit all meinen netten und weniger netten, schrägen und liebenswerten Eigenschaften? Studien zeigen, dass Menschen, denen es gelingt, sich selbst ...